Zwar gehört THQ Nordic die Marke Kingdoms of Amalur, doch die Publishingrechte des Rollenspiels liegen weiter bei EA. Ein Remaster könnte kompliziert werden.
Die Saga um das Studio hinter Kingdoms of Amalur: Reckoning geht in die nächste Runde. Der US-Bundesstaat Rhode Island erhebt nun Anklage wegen vorsätzlichem Betrug gegen die Agentur, die dem Studio das Darlehen verschafft hat.
Während einer Versteigerung der Besitztümer von 38 Studios am 11. Dezember kamen nicht alle Spielemarken unter den Hammer. Zwar wurden Rise of Nations und Rise of Legends verkauft, nicht aber Copernicus und Amalur.
Die ursprünglich für den 13. und 14. November 2013 angesetzte Versteigerung der Fantasy-Rollenspiel-Marke Kingdoms of Amalur verschiebt sich auf den 11. Dezember dieses Jahres. Der Grund: Es herrscht größeres Interesse als bisher angenommen.
Aktuellen Medienberichten zufolge haben mehrere Parteien Interesse an einer Übernahme der Markenrechte am Fantasy-Rollenspiel Kingdoms of Amalur: Reckoning und dessen Amalur-Universum, auf dem auch das MMO-Projekt Copernicus basiert, bekundet.
Der US-Bundesstaat Rhode Island zieht derzeit einen Verkauf der Markenrechte an dem Rollenspiel Kingdoms of Amalur in Betracht. Auf diese Weise will die Regierung des Bundesstaats die Schulden des mittlerweile geschlossenen Entwicklers 38 Studios teilweise tilgen.
Nach gerade einmal sechs Monaten macht Epic Games sein Studio Impossible (Infinity Blade: Dungeons) wieder dicht. Zuvor hatte man die Mitarbeiter vom Pleite gegangenen Entwickler Big Huge Games (Kingdoms of Amalur: Reckoning) übernommen.
Die Regierung des US-Bundesstaates Rhode Island prüft aktuell die Möglichkeit einer Klage gegen den in Konkurs geratenen Entwickler von Kingdoms of Amalur: Reckoning - die 38 Studios.
Die Untersuchung der Staatsanwaltschaft von Rhode Island im Fall des Entwicklerstudios 38 Studios sind mittlerweile abgeschlossen. Die Firma entgeht demnach einer Bundesklage.
Ab sofort gehören die Rechte an dem Rollenspiel Kingdoms of Amalur sowie sämtliche vom Entwicklerstudio 38 Studios erstellten Inhalte dem Bundesstaat Rhode Island und der Bank of New York. Das entschied ein US-Gericht.