Der Pate
Szenario: Wer nicht weiß, worum es in dem Film »Der Pate« geht, lebt wahrscheinlich unter einem Stein. Die gleichnamige Spieleumsetzung Der Pate orientiert sich daher sehr stark an Regisseur Francis Ford Coppolas Werk. Die Geschichte erzählt von dem Mafialeben im New York der Nachkriegszeit. Das Spiel steckt uns in die Haut eines selbst erstellten Gangsters, der den Tod seiner Eltern mitansehen muss. So erleben wir auch immer wieder Handlungsstränge, die in der Filmvorlage nur angedeutet werden.
Darum cool: In den Hauptmissionen erleben wir die Geschichte des ersten »Pate«-Films nach. Allerdings aus einer anderen Perspektive. Das Spiel zeigt unter anderem, wie der Pferdekopf ins Bett kommt, und wer den Don ins Krankenhaus fährt. Abseits der Handlung weiten wir unseren Einfluss aus, indem wir entweder Auftragsmorde erledigen oder Gebäude erobern. Letzteres ist besonders interessant. In Rambo-Manier schießen wir uns durch Lagerhäuser, Geschäfte oder Hotels und stehen letztlich vor dem Besitzer des Etablissements.
Damit er zu uns überläuft, schüchtern wir ihn ein. Übertreiben wir es jedoch, rastet das Opfer aus und stirbt lieber, als zu kooperieren. Die Banküberfälle sind indes nicht ganz so spannend, werfen aber eine Menge Geld auf einen Schlag ab. Hier ballern wir uns bis zum Tresor durch und sprengen ihn mit einer Stange Dynamit auf. Leise vorgehen können wir dabei nicht. Danach müssen wir die anrückenden Cops noch in einer wilden Verfolgungsjagd loswerden und das Geld in unser Versteck bringen.
Bester Moment: Auch wenn sich die Gebäude und Banken wie ein Hunderter dem anderen ähneln, macht es riesigen Spaß, als Ein-Mann-Armee reinzustürmen und im Alleingang ein ganzes Versteck hochzunehmen. Und auch die Verfolgungsjagden nach einem Banküberfall machen wegen der schießwütigen Polizei immer wieder Spaß. Vor allem wenn wir es mit den letzten Lebenspunkten gerade noch ins nächstliegende Versteck schaffen.
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