Payday 2
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Szenario: Zwei Jahre nach Payday: The Heist formiert sich erneut eine Gruppe Krimineller in Washington, D.C.. Wir übernehmen die Rolle eines der vier Gangster und führen alleine im Standardspiel 30 verschiedene Missionen durch. Viel mehr Hintergrund gibt's nicht: Payday 2 konzentriert sich genau wie sein Vorgänger auf das eigentliche Spielprinzip statt eine Story.
Darum cool: In Payday 2 geht es in erster Linie um Raubzüge. Wie schon im Vorgänger steuern wir einen von vier Maskenträgern aus der Egoperspektive und rüsten uns vor dem eigentlichen Coup ordentlich aus. Wir schnappen uns Waffen, Gadgets und kaufen uns bei Bedarf Blaupausen des Zielortes. Sogar Zusatzmunition können wir uns von einem Kontaktmann in einer Abstellkammer hinterlegen lassen. Danach geht's erst richtig los. Auch in Payday 2 entscheiden wir in den meisten Levels selbst, ob der Überfall laut oder leise verläuft.
Der Shooter ist auf Koop ausgelegt, ein eingespieltes Team dringt im besten Fall in eine Bank ein, ohne dass die Cops etwas mitkriegen. Damit das reibungslos klappt, muss jeder im Team seine spezielle Rolle erfüllen. Der Mastermind beschwichtigt zum Beispiel Polizisten und versorgt die Truppe mit Medizinpäckchen. Der Vollstrecker teilt besonders viel aus und hat mehr Munition. Aber wir rauben nicht nur Banken aus. Auch Drogentransporte, reine Zerstörungsmissionen und mehrstufige Aufträge warten auf uns.
Bester Moment: Was macht man, wenn eine Tür plötzlich verschwindet? Improvisieren! Payday 2 verändert ähnlich wie Left 4 Dead 2 kleine Levelelemente. So fehlt bei der gleichen Mission beim zweiten durchspielen plötzlich eine Tür. Solche Momente fordern uns immer wieder. Oder erinnern uns einfach daran, uns besser auf die Raubzüge vorzubereiten.
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