They Stole a Million
Szenario: In einer nicht näher beschriebenen Stadt übernehmen wir in dem C64-Klassiker They Stole a Million die Rolle des Kriminellen »The Boss«. Der Gauner besitzt große Ambitionen und S.W.A.G. (»Software for Aspiring Gangsters«) noch vor Money Boy. Das Verbrecher-Programm findet er im fiktiven Magazin »What Crime«, und fortan führt er einen Raubzug nach dem anderen durch.
Darum cool: In kleinerem Ausmaß steckt in They Stole a Million schon der Kern der GTA-5-Heist-Missionen. Statt vier gibt es beim Klassiker allerdings nur zwei Phasen. Im ersten Teil steuern wir den Protagonisten aus der Vogelperspektive und planen den Raubzug. Zunächst geht es einem kleinen Münzhändler an den Kragen. Wir kaufen Pläne oder allgemeine Informationen des Gebäudes, stellen eine Truppe aus verschiedenen Spezialisten zusammen und entscheiden uns schließlich für einen Hehler.
Danach geht es erst richtig los. Anders als GTA 5 ist They Stole a Million aber kein Action-, sondern ein Strategiespiel. In der zweiten Phase weisen wir den einzelnen Spezialisten verschiedene Aufgaben zu. Der eine muss beispielsweise zunächst eine Alarmanlage deaktivieren, bevor der andere die Schlösser knacken kann und so weiter. Das will auf die Sekunde genau geplant sein. Alle Aktionen landen in einer Art Drehbuch. Mit dem behalten wir den Überblick über das Geschehen. Wenn wir alle Befehle zeitlich perfekt aneinanderreihen, müssen wir sogar nicht einmal einen Finger krumm machen.
Bester Moment: So simpel es klingt, aber der beste Moment ist, wenn ein Raubzug klappt. Denn wie bei vielen älteren Spielen ist komplettes Versagen durchaus eine Option. Wenn wir etwa nicht richtig planen und ohne Beute abhauen müssen, haben wir kein Geld mehr für den nächsten Heist. Außerdem erwarten uns hier und da böse Überraschungen, wie etwa eine Alarmanlage, die schwieriger zu knacken ist als angenommen. Umso befriedigender, wenn dann doch alles glatt geht.
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