Fazit: World of Tanks: Mercenaries im Test - Der große Patch 4.5 im Check

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Fazit der Redaktion

Nedzad Hurabasic
@NedzadHurabasic

World of Tanks hat sich in den letzten zwei Jahren in vielen Punkten weiterentwickelt. Das kostenlose Panzerkriegsspiel enthält heute weitaus mehr Inhalt - etwa Hunderte unterschiedliche Tanks, viele neue Karten und Missionen für Solospieler. Zudem unterstützt es 4K- und HDR, die passende Konsole nebst Fernseher vorausgesetzt. Die Online-Gefechte sind dadurch schöner und abwechslungsreicher geworden und bieten stundenlangen Spielspaß.

Andererseits ist der Einstieg für neue Panzerkommandanten heute bedeutend härter. Sowohl in den Kriegsgeschichten als auch in den PvP-Schlachten benötigt man ein gutes Nervenkostüm und Durchhaltevermögen, denn die bereits etablierten Spieler wissen, was sie tun und machen Noobs das Leben schwer. Die meisten Matches sind häufig schon nach der Hälfte der 15 Minuten Spielzeit entschieden, taktiert wird im Vergleich zu früher eher selten.

Das Mercenaries-Update ändert daran kaum etwas - im Gegenteil. Anfänger werden extrem lange benötigen, um sich die neuen Panzer überhaupt krallen zu können. Selbst etablierte World-of-Tanks-Spieler haben gehörig an den Verträgen zu knabbern. Wenn man ständig in zusammengewürfelten Teams spielt, ist es vollkommen vom Zufall abhängig, ob eine Partie gewonnen oder verloren geht. Geschweige denn, zwei Spiele hintereinander zu gewinnen, was Voraussetzung vieler Verträge ist. Wer kein Geld für die neuen Tanks ausgeben will, muss daher enorm viel Zeit ins Spiel stecken oder gefrustet auf sie verzichten. Da es vielen neuen Tanks zum einen an Durchschlagskraft und außerdem an der im Vergleich zu Premium-Panzern notwendigen Flexibilität fehlt, sind sie auf den PvP-Schlachtfeldern bislang noch nicht übermäßig in Erscheinung getreten. Das nimmt dem Mercenaries-Update trotz einiger gelungener Ansätze etwas den Wind aus den Segeln. Soll heißen: Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.

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