Dunkle Zeiten in Hyrule
Über die einst blühenden Felder von Hyrule sind dicke Schatten aufgezogen. Das Land versinkt in Dunkelheit. Auch auf die Einwohner hat das Auswirkungen: Sie wandeln als Geister umher, ohne zu wissen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Die Wasser liebenden Zoras stecken in einem gefrorenen See fest, die steinigen Goronen leiden unter einem aggressiven Chef, der jeglichen Kontakt zur Außenwelt untersagt. Schuld an allem trägt der König der Finsternis – er will sein Reich ausbauen, bis jegliche Schönheit verschwunden und der wahre König von Hyrule besiegt ist. Es liegt nahe: Ein Retter muss her. Und da die meisten Helden oft nichts von ihrem Glück wissen, steht auch in dieser Episode ein junger, spitzohriger Knabe im Mittelpunkt, der zu Beginn des Spiels als ganz und gar unheldenhafter Viehhirte im Dörfchen Ordon arbeitet. Eines Tages wird ihm der Auftrag erteilt, ein Paket ins weit entfernte Schloss zu bringen. Soviel zur Ausgangssituation von The Legend of Zelda: Twilight Princess. Im Laufe des Spiels werden immer feinere Handlungsfäden gesponnen, auch Stammpersonal der letzten Teile fehlt nicht. Wer zum Bespiel glaubt, dass diese Episode ohne Serienbösewicht Ganondorf auskommt, liegt falsch. Auch Prinzessin Zelda ist mit von der Partie. Da aber die komplexe Story einen Großteil der Spannung ausmacht, wollen wir nichts vorwegnehmen. Nur eines: Keiner der Vorgänger war so geschickt erzählt und so spannend inszeniert.
Twilight Princess verlässt sich auf das Erfolgsrezept der vergangenen Teile: Ihr startet in einem kleinen Dorf, kümmert euch dann zunächst um drei kleinere Dungeons, bis es dann an die richtig großen Brocken geht. Neun Levels gibt es insgesamt, dank riesiger Spielwelt, kniffliger Rätsel und vieler Nebenbeschäftigungen sind selbst geübte Spieler locker 50 Stunden mit dem Hauptabenteuer beschäftigt. Wer wirklich alles sehen will, darf gerne noch mal 20 Stunden drauf schlagen.
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