Trauma
Bei Trauma handelt es sich um eine menschenähnliche, nackte Kreatur, die zwei große Holzlatten am Körper trägt. Beide sind mit Ketten, Nägeln und Handschellen befestigt. Eines der Bretter ist über dem Nacken angebracht, während das andere an einem Arm hängt und mit metallenen Haken verlängert wurden. Die Hände sind nicht mehr vorhanden.
Stattdessen befinden sich an beiden Enden der Arme blutige Stümpfe, die auf ein gewaltsames Abtrennen hinweisen. Ebenso ist das Gesicht nicht mehr existent. Dort, wo es sein sollte, hängen nur noch Hautlappen herunter. Auch an diesen Wunden ist das Blut noch frisch. Die Art und Weise, wie Trauma an das Brett gefesselt ist, erinnert an das Joch aus dem Mittelalter.
Würde man beide Holzlatten übereinander legen, würde sich ein großes Kreuz ergeben. Auch die gebückte Haltung der Kreatur wirkt wie ein Hinweis auf die Kreuzigung Christi. Der religiöse Bezug macht in der Geschichte Sinn, da der Vater von Ruvik seinem damals noch sehr jungen Sohn seinen Glauben aufgezwungen hat.
Allerdings geht es hier nicht konkret um das Christentum, sondern um eine andere, nicht näher benannte Religion, die Züge einer Sekte hat. Die Kirche des Dorfes, in dem Ruvik aufgewachsen ist, spielt dabei selbstverständlich eine zentrale Rolle. Der Vater hat regelmäßig an die Gemeinde gespendet und alle Skandale ignoriert, die sich um ihn herum ereigneten.
Nicht nur Sebastian begegnet Trauma, sondern auch Juli Kidman muss im DLC The Assignment vor dem Monster flüchten. Es ist zudem einer der Gegner, die wie die Haunted vermehrt im Spiel auftauchen. Sebastian muss sich in manchen Situationen also mit mehr als einem herumschlagen.
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