Splinter Cell: Conviction im Test - Test auf Xbox 360

Sam Fisher ist wieder da: Gealtert, geläutert, aber immer noch brandgefährlich! Splinter Cell: Conviction geht mit mehr Action und intensivem Mittendrin-Gefühl an den Start.

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Splinter Cell: Conviction: Sämtliche Missionsziele und wichtige Hinweise werden direkt auf die Umgebung projiziert. Splinter Cell: Conviction: Sämtliche Missionsziele und wichtige Hinweise werden direkt auf die Umgebung projiziert.

Lange mussten wir darauf warten, jetzt ist es endlich da: Splinter Cell: Conviction, Ubisofts neuester Teil aus der hochklassigen Schleich-Shooter-Serie. Viel wurde im Vorfeld spekuliert – vor allem, da die Entwickler radikale Änderungen und Neuerungen ankündigten. Die wichtigste Frage also zuerst: Ist Conviction noch Splinter Cell, wie wir es lieben? Ja. Und nein. Ja, weil Sam Fisher immer noch Sam Fisher ist, infiltriert, sabotiert und lautlos tötet wie kein Zweiter. Nein, da das altbekannte, recht gemächliche Spieltempo der Vorgänger einer ganz neuen Dynamik weichen musste, der Action-Anteil deutlich erhöht wurde und Fishers Persönlichkeit sich stark verändert hat. Die auf elf Kapitel und rund zwölf Stunden Spielzeit ausgelegte Solokampagne setzt direkt nach Splinter Cell: Double Agent ein, zu einem Zeitpunkt, als Fisher nur noch ein Schatten seiner selbst ist: sichtbar gealtert, graue Haare, Dreitagebart und ein von Falten zerfurchtes Gesicht. Kein Wunder: Erst musste er den Tod seiner Frau beklagen, dann die schicksalhaften Verluste seiner Kollegen, vor allem das Ableben seines Freundes Irvine Lambert. Und dann stirbt bei einem Verkehrsunfall auch noch Tochter Sarah. Im Rückblenden-Stil á la »Lost« erzählt Fishers Freund und ehemaliger Kollege Vic Coste, was der Ex-Agent erlebt hat; ihr spielt Fishers Vergangenheit nach, bis die Ereignisse gegen Ende des Spiels ins Jetzt übergehen.

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Splinter Cell: Conviction: In einem Einsatz schlüpft ihr in die Rolle von Victor Coste und müsst Fisher im Irak-Krieg aus einer misslichen Situation befreien. Splinter Cell: Conviction: In einem Einsatz schlüpft ihr in die Rolle von Victor Coste und müsst Fisher im Irak-Krieg aus einer misslichen Situation befreien.

Fisher kehrt seinem Arbeitgeber Third Echelon den Rücken und unternimmt Untersuchungen auf eigene Faust. Schnell findet Fisher heraus, dass der Tod seiner Tochter kein Unfall, sondern ein Mordkomplott war. Und Third Echelon, die Firma, der er jahrelang treue Dienste geleistet hat, scheint in die Vorfälle ebenfalls verwickelt zu sein. Führen euch die ersten Hinweise noch in die Stadt Valletta auf der Insel Malta, reist ihr im Spielverlauf in die USA zurück, wo ihr unter anderem an markanten Orten wie dem Washington Monument oder dem Lincoln Memorial operiert, düstere Geheimlabore durchforstet, das Third Echelon-Hauptquartier aufmischt und sogar bis ins Weiße Haus vordringt. Dabei trefft ihr auf viele alte Bekannte aus den Vorgängern, etwa Anna »Grim« Grimsdottir, die euch zu Beginn befreit und mit Waffen und Gadgets ausstattet. Ihr lernt aber auch neue Gesichter kennen. Speziell der neue Boss von Third Echelon, Thomas Reed, scheint nichts Gutes im Schilde zu führen. Ohne zu viel verraten zu wollen: Die Story ist bis zum großen Finale sauber ausgearbeitet und überrascht euch immer wieder mit unerwarteten Wendungen.

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