Seite 4: Splinter Cell: Conviction im Test - Test auf Xbox 360

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Splinter Cell: Conviction - Koop-Modus

Splinter Cell: Conviction: Gemeinsam Taktieren: Zu zweit an einer Konsole per Splitscreen kommt richtig Stimmung auf! Splinter Cell: Conviction: Gemeinsam Taktieren: Zu zweit an einer Konsole per Splitscreen kommt richtig Stimmung auf!

Im separaten Koop-Modus von Splinter Cell: Conviction treten zwei Spieler entweder per Splitscreen an einer Konsole, via Xbox Live oder per System Link gemeinsam an. Die Besonderheit: Ihr absolviert in den Rollen des US-Agenten Archer und des russischen Spion Kestrel ein komplett eigenständiges Abenteuer, das in vier umfangreichen Missionen Ereignisse aus der Solokampagne aufgreift, aber mit einer eigenen Story fesselt. Ausgangspunkt der Handlung: Das Duo muss verhindern, dass gefährliche Waffen auf den Schwarzmarkt gelangen. Die spielerischen Möglichkeiten zu zweit sind so groß wie unterhaltsam: Ihr splittet euch etwa auf und umkreist die Gegner, um sie anschließend im Duett niederzustrecken. Anderes Beispiel: Ein Spieler lenkt die die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich, während der andere unbeobachtet in ein Gebäude eindringt. Oder ihr ballert euch zu zweit schnurstracks durch, wobei vor allem die »Mark & Execute«-Funktion Laune macht, die ihr gemeinsam noch geschickter nutzen könnt. Auch das »Last known Position«-Feature kommt im Koop-Part zum Tragen. Die die durch die KI vermutete Position in Form eines Hologramms müsst ihr stets im Auge behalten, damit ihr euch nicht verratet. Zudem müsst ihr euren Kollegen verarzten, sollte er zu viele Treffer einstecken und zu Boden gehen oder im Teamwork verschlossene Türen aufbrechen. Der Koop-Modus beschäftigt euch je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad vier bis sechs Stunden und rundet das famose Einspieler-Erlebnis gebührend ab. Leider gerät die Multiplayer-Hatz im Splitscreen-Modus bei hohem Gegneraufkommen merklich ins Stocken. Gut spielbar bleibt das Ganze dennoch.

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Splinter Cell: Conviction - Grafik und Sound

Splinter Cell: Conviction: Die KI-Gegner merken sich eure letzte Position, die euch anhand eines Hologramms angezeigt wird. Splinter Cell: Conviction: Die KI-Gegner merken sich eure letzte Position, die euch anhand eines Hologramms angezeigt wird.

Bei der Präsentation haben sich die Entwickler sehr viel Mühe gegeben. Grafik, Sound und Stilistik fügen sich zu einem audiovisuellen Erlebnis allererster Güte zusammen. Ob aufwändige Licht- und Schattenspielereien, saftige Explosionen, die geschmeidigen Animationen von Sam Fisher oder die abwechslungsreichen Umgebungen, die aufgebohrte Unreal-Engine leistet jederzeit hervorragende Dienste. Da lässt sich ein leichtes Kantenflimmern locker verschmerzen. Die oft dramatischen Cutscenes genießt ihr in der Ingame-Grafik, wobei die englischen Sprecher unserer Testversion Haupt- wie Nebendarstellern glaubhaft Leben einhauchen. Bleibt zu hoffen, dass die deutsche Synchronisation ähnlich gut gelungen ist; vor allem Fishers englische Synchronstimme passt mit ihrem rauen Klang optimal zum Protagonisten.

Splinter Cell: Conviction - Deutsche Version

Splinter Cell: Conviction erscheint in Deutschland unzensiert mit einer USK-Einstufung von »ab 18 Jahren«. Sämtliche Effekte wie Blutspritzer oder drastische Szenen bei Fishers Verhören sind enthalten.

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