Seite 5: Splinter Cell: Chaos Theory

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All diese Faktoren erleichtern euch das Agentenleben ungemein. Eins wird Splinter Cell: Chaos Theory dadurch aber nicht: leicht. Das Spiel ist schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad eine echte Schleich-Herausforderung, da ihr extrem umsichtig vorgehen müsst. In der Xbox-Version gibt es allerdings eine Neuerung, die das Spiel vereinfacht: Mit der Schnellspeicherfunktion könnt ihr jederzeit euren Fortschritt sichern und müsst euch nicht bis zu Speicherpunkten vorkämpfen. Auf der PS2 gibt es dagegen weiterhin nur bestimmte Stellen, an denen ihr speichern könnt. Letztlich zählt es nur, ob ihre eine Mission erfolgreich beendet habt oder nicht. Nach jedem Einsatz gibt es allerdings eine Beurteilung in Prozent: Habt ihr wenig Aufsehen erregt und zum Beispiel nicht einmal den Alarm ausgelöst, schnellt die Prozentzahl nach oben. Auch die sekundären Missionsziele spielen für die Wertung eine Rolle: So installiert ihr in einem Level zum Beispiel einen Virus auf diversen Computern, um eure Spuren zu verwischen – zwingend erforderlich ist das aber nicht. Die Nebenaufgaben sind allerdings ziemlich gleichförmig, genau wie das Leveldesign – an den Abwechslungsreichtum von Pandora Tomorrow (der zum Beispiel durch die Außenlevels zustande kam) reicht Chaos Theory in dieser Hinsicht nicht heran. Für Abwechslung anderer Art sorgen dagegen der Koop- und der Versus-Modus des Spiels. Mehr über diese Multiplayer-Modi lest ihr in den entsprechenden Extrakästen.

Tolle Technik

Technisch zählt Splinter Cell: Chaos Theory zur Konsolen-Spitzenklasse: Das Spiel ist zwar grundsätzlich recht dunkel, wird aber von herrlichen Lichteffekten ausgeleuchtet. Die Texturen glänzen mit schickem Normal-Mapping und wirken so extrem plastisch. Sam und seine Feinde sind sehr detailliert modelliert. Trotz der grafischen Pracht ruckelt das Spielgeschehen praktisch nie, auch der Bildaufbau wird nur ganz selten verzerrt. Diese Ausführungen gelten jedoch in erster Linie für die Xbox-Fassung – den Vergleich zur PS2-Version lest ihr im Extrakasten. Der Sound ist dagegen auf beiden Konsolen gleich gut: Die Geräuschkulisse wirkt sehr plastisch und die elektronischen Klänge aus der Feder von Amon Tobi untermalen jede Spielsituation passend.

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