Die Vorbereitungen
Genau wie bei den beiden Vorgängern ist auch der Solo-Modus von Splinter Cell: Chaos Theory in einzelne Levels aufgeteilt: Vor jedem der elf Einsätze gibt es das obligatorische Briefing, in dem euch Lambert und die anderen Kollegen auf eure Mission einstellen. Neu ist dabei, dass ihr noch vor dem Einsatz eine Ausrüstungskonfiguration auswählt. Entscheidet ihr euch für »Ducken«, bekommt ihr vorrangig Ausrüstung wie Ringgeschosse, um Feinde lautlos zu betäuben. Wählt ihr jedoch »Angriff«, bekommt ihr mehr scharfe Munition. Wer jetzt denkt: »Angriff? Okay, ich ballere mich durch!«, der liegt falsch: Auch der dritte Teil der Splinter Cell-Reihe ist ein lupenreines Schleichspiel.
Vorsicht vor Fackeln!
Ihr bewegt Sam mit dem linken Analogstick aus der Verfolger-Perspektive durch die weitläufigen 3D-Umgebungen, um eure Missionsziele anzusteuern: Ihr versucht zum Beispiel, eine wichtige Zielperson zu eliminieren oder beschafft geheime Informationen. Das Ganze ist jedoch kein Spaziergang. Sam muss auf seinem Weg zahlreiche Wachmänner und Sicherheitssysteme überlisten. Dabei spielen vier Faktoren eine wichtige Rolle: Der erste ist das Licht, oder besser, dessen Gegenstück: der Schatten. Es ist Pflicht, dass sich Fisher vorrangig im Dunkeln bewegt, um unerkannt zu bleiben. Dabei hilft euch eine Anzeige am rechten unteren Bildrand: Bleibt Sam im Schatten, steht der Cursor links – er ist fast unsichtbar. Tritt er jedoch ins Licht, schlägt der Cursor nach rechts aus – jetzt leuchtet Fisher wie ein »zweitklassiger Puff« (O-Ton Lambert). Doch nicht nur fest angebrachte Lichtquellen wie Lampen sind euer Feind: Bemerken euch die Wachmänner, zünden sie diesmal eine Fackel oder Taschenlampe an und suchen nach euch.
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