Fazit: Railway Empire im Test - Lokruf der Wildnis

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GamePro_de

Schnell noch die Kohlemine anschließen, bevor mir Don Lorenzo zuvorkommt. Endlich die neue Atlantic 4-4-2 freischalten. Die letzte Lieferung Möbel nach San Diego bringen, damit die Stadt brav wächst. Und verdammt, warum hat die Tricia-Trulla schon wieder fünf Prozent meiner Aktien aufgekauft? Ein Abend mit Railway Empire ist ein bisschen wie die H0-Eisenbahn, die im Keller meiner Eltern steht: Es gibt immer was zu tun, und richtig fertig werde ich nie. Das hat mich schon bei Sid Meiers legendärem Railroad Tycoon fasziniert, und dieser Funke springt in Railway Empire genauso über.

Die spannende Pionierzeit ist prima eingefangen, meine Eisenbahnlinien und Züge verändern wirklich die Spielwelt. Klar, das dezent oldschoolige Spiel erfindet das Rad nicht neu, ist aber mit seinem guten Bausystem, den vielen Zielen und Nebenaufgaben, der gut verzahnten Wirtschaft und den glaubwürdigen, wenn auch ein wenig schummelnden KI-Konkurrenten ein richtig gutes Gesamtpaket. Hoffentlich setzt Gaming Minds noch meinen Vorschlag um, die Nachfrage der Städter nicht in Tabellen zu verstecken, sondern übersichtlicher direkt auf der Landkarte zu zeigen.

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