»Pokégotchi« und Rollschuhe
Neben den größeren Veränderungen hat sich Entwickler Game Freak auch noch kleinere Spielereien und Komfortfunktionen ausgedacht. So haben wir nun auf unserem Touchpad die Möglichkeit, das Supertraining oder den PokéMonAmi zu nutzen.
Mit Ersterem kann man durch Minispiele die Basiswerte eines Pokémon positiv beeinflussen, mithilfe des PokéMonAmi dürfen wir unsere Begleiter ähnlich wie in Nintendogs füttern und streicheln, um ihre Zuneigung zu gewinnen. Beide optionale Beschäftigungen fördern die Basiswerte unserer Pokémon, allerdings nicht zu sehr, sodass Minispiel-Verweigerer keine Nachteile haben.
Auch die Bedienung gefällt größtenteils. In Pokémon X und Y können wir nun auch schräg laufen, was sich gerade mit dem Schiebepad komfortabel steuert. Apropos Schiebepad: Mit dem lenkt man ab einem gewissen Zeitpunkt ausschließlich die neuen Rollschuhe. Mit dem Digital-Kreuz gehen wir hingegen per pedes, mit der B-Taste sprinten wir.
Mit den Rollschuhen, dem serientypischen Fahrrad, dem Sprinten und dem normalen Gehen können wir unsere Bewegungsgeschwindigkeit ganz nach Belieben anpassen.
Ausgerechnet in den optisch beeindruckenden Third-Person-Abschnitten in einigen Höhlen und der Hauptstadt wird die Bedienung extrem hakelig, da uns ein zweiter Analogstick für die Kamerasteuerung fehlt.
Es werde 3D
Obwohl die große Neuerungen, allen voran die Mega-Entwicklung, leicht enttäuschen, handelt es sich bei Pokémon X und Y um die ausgereifteste Generation der Serie. Zu verdanken hat sie das den Komfortfunktionen und der Optik. Wie bereits erwähnt ist erstmals alles dreidimensional modelliert, hin und wieder sorgen coole Kameraschwenks für Dynamik.
Beim Laufen schauen wir erstmals in einen virtuellen Horizont. Angenehm aufgefallen ist uns auch der 3D-Effekt, der sehr sparsam zum Einsatz kommt und wir so auch bei längeren Spielabenden keine müden Augen bekommen. Aber auch der Sound gefällt. Neben den typischen Kampfklängen werden alle Abschnitte mit jeweils passenden Musikstücken untermalt.
Wer nicht alleine spielen will, kann auch in Pokémon X und Y lokal oder online gegen Gegner aus der ganzen Welt antreten oder mit ihnen Kreaturen tauschen. Durch das neue Pokémon Search System (PSS) soll das so flott und komfortabel wie nie zuvor möglich sein. Ausprobieren konnten wir das zum Testzeitpunkt leider noch nicht.
Wer sich übrigens wundert, warum wir ausschließlich Pokémon der ersten Generation als Beispiele genannt haben: Weil wir neben den vielen neuen Kreaturen vor allem auf die markanten Monster der ersten Editionen treffen.
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