Fazit: Infernium im Test - Pac-Man trifft Dark Souls

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Ich habe mich selten so hilflos und verwirrt gefühlt, wie zu dem Zeitpunkt, als zum ersten Mal die Credits von Infernium über meinen Fernseher flimmerten. Meine unrühmliche Reise endete früh durch den Pseudo-Permadeath - ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt Während ich bei einem Dark Souls schon mit dem Wissen rangehe, dass ich eine harte Zeit mit diesem Spiel haben werde, hatte ich bei Infernium zuerst nur irgendwas zwischen Rätsel-Spiel und Horror-Schocker erwartet - aber kein Dark Souls!

Erst, als mir dieser Irrtum klar wurde, verstand ich, wie ich Infernium spielen muss. Ich lernte und lernte und war mit jeder Minute begeisterter vom klugen Level-Design und den subtilen Hinweisen auf Gegner und Abkürzungen. Ich mag es, wie der Titel vorsichtige Spieler belohnt, die nicht gierig sind, sondern sich in Ruhe und Zeit zum Erkunden und Planen nehmen. Dass doch Frust aufkommt, liegt letztendlich vor allem an spielerischen Feinheiten - dem Spieler immer eine faire Chance zu geben, ist eben gar nicht so einfach. Trotzdem bin ich froh, die Erfahrung im Infernium gemacht zu haben. Einfach, weil Spiele heutzutage so selten unberechenbar sind und uns überraschen können.

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