Alienplage
Die Missionen gestalten sich dabei recht abwechslungsreich: Mal startet ihr auf einer großen Karte mit eigener Basis und müsst einfach nur den Gegner plätten, ein anderes Mal zieht ihr ohne dem wertvollen Stützpunkt mit einer handvoll Marines über bergiges Terrain, um eingekesselte Kollegen zu befreien. Eure Befehle erhaltet ihr direkt von der Spirit of Fire, die eure Aktionen aus dem Weltraum überwacht und euch auf Wunsch auch mit Heil- und besonderen Angriffskräften zu Seite steht. Die meisten Umgebungen dürften hartgesottenen Halo-Fans dabei schon aus den Shootern bekannt sein. So kämpft ihr euch etwa über eingangs erwähnte Schneelandschaft oder durch ein Alien-Habitat mit Laserbrücke. Mit lediglich 15 Missionen und etwa sechs Stunden Spielzeit ist die Kampagne allerdings etwas kurz geraten.
Gutes Händchen
Eines der wichtigsten Kriterien für gute Strategiespiele auf einer Konsole ist bekannterweise eine ausgeklügelte Steuerung. Und die haben die Entwickler -- wenn auch mit ein paar Einschränkungen -- prima hinbekommen: Mit »RB« wählt ihr alle auf dem Bildschirm sichtbaren Trupps, mit »LB« den gesamten Bestand aus. Wollt ihr einzelne Einheit markieren, drückt und haltet ihr den »A«-Knopf und pinselt dann alles an, was ihr in die Auswahl nehmen wollt. Gruppen bilden könnt ihr nicht, das ist vor allem bei höherem Schwierigkeitsgrad und wegen des Schere-Stein-Papier-Prinzips im Kampf (siehe Kasten) oft ein Problem. »X« fungiert als Marsch- und Angriffsbefehl, während ihr mit »Y« Spezialattacken, wie Granatwürfe oder Rammattacken bei Warthogs, auslöst. Mit dem Steuerkreuz nach rechts springt die Kamera an den Ort des letzten Angriffs, mit »links« schaltet ihr durch eure Basen und mit »unten« durch die unterschiedlichen Positionen eurer Einheiten.
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