Seite 3: FIFA 12 im Test - Kniefall vor dem Fußball

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Be a Manager

Im Managermodus reißen wir uns Spieler anderer Clubs unterden Nagel. Im Managermodus reißen wir uns Spieler anderer Clubs unterden Nagel.

Eine andere Sicht aufs Geschehen gibt der neue Managermodus, in dem wir die Fäden eines Vereins ziehen. Wir kümmern uns also unter anderem um den Einkauf und Verkauf von Spielern. Die Transferfenster nutzen wir, um anderen Clubs Angebote zu schicken und Interessensbekundungen anderer Vereine an unseren Spielern zu bearbeiten. Die Transferperiode ist spannend inszeniert, denn Reaktionen der Clubbosse kommen in Form einer E-Mail. Eine Absage kann man beispielsweise mit einem erneuten, höheren Angebot kontern. Regelmäßig berichten kleinere Pressemeldungen vom Transfermarkt, also welcher Verein an welchem Spieler Interesse hat und welche Wechsel schon in trockenen Tüchern sind. In Testspielen während der Sommerpause finden wir dann heraus, wie sich die Mannschaft mit Neuzugängen schlägt,. Die anstehenden Spiele können wir wahlweise selbst spielen oder simulieren lassen.

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Im Managermodus macht sich auch eine weitere Neuerung der eingangs erwähnten Player Impact Engine bemerkbar: Spieler ziehen sich echte Verletzungen zu. Was im Einzelspiel lediglich eine Auswechslung zur Folge hat, ist im Managermodus schwerwiegender. Verletzte Fußballer fallen nämlich bis zu ihrer Genesung aus und stehen dem Kader dann nicht zur Verfügung. Als Manager) müssen wir dann für angemessenen Ersatz sorgen.Eine weitere Besonderheit des Managermodus ist, dass wir Scouts engagieren können, die wir auf unterschiedlichen Kontinenten nach neuen Talenten suchen lassen. Die Späher senden uns monatlich eine Liste mit ihren Beobachtungen. Wir können uns die Spieler und deren Potential (in bezifferten Werten) anschauen und zuschlagen oder weiter beobachten. Talente haben den Vorteil, dass sie gegenüber Starspielern deutlich günstiger sind, allerdings auch den Nachteil, dass sie eine gewisse Zeit (und auch Einsätze) brauchen, bis sie gereift sind. Der Managermodus kommt sicher nicht an ein vollwertiges Managerspiel heran, ist aber dennoch eine unterhaltsame Bereicherung für alle, die in der Bundesliga-Pause gerne Spielerdatenbanken und Transfer-Websites durchforsten.

Freundschaftsspiel

Starspieler haben individuelle Stärken und Schwächen. Starspieler haben individuelle Stärken und Schwächen.

Den meisten Spaß bringen Mehrspielerpartien an einer Konsole: Klar, mit Freunden um sich herum lassen sich die besten Fußballpartys schmeißen. Eingangs erwähnte Emotionsausrutscher inbegriffen. Aber auch online kann sich FIFA 12 sehen lassen – zwar sind die Matches nicht so mitreißend, wie lokale Partien, herausfordern sind sie dank guter Spielervermittlung aber allemal. Genau wie schon im vergangenen Jahr können online wieder 22 Leute gegeneinander antreten, sodass jeder Spieler auch einen Fußballer steuert. Dazu kommt der Football Club, der festhält welcher reale Verein die stärksten Anhänger in FIFA 12 hat: Der Computer verfolgt alle Online-Spiele (auch wenn mit anderen Teams gespielt wird) und die Ergebnisse fließen dann in die »Support your Club«-Tabelle ein. Als Grundlage dient die zu Beginn ausgewählte Heim-Mannschaft.

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