Im Gegensatz zum Publisher Ubisoft, der am liebsten alle fünf Jahre neue Konsolen-Hardware auf dem Markt sehen würde, gibt sich Electronic Arts genügsamer. David Rutter, Lead-Producer der FIFA-Serie spricht im Interview mit der englischsprachigen Website computerandvideogames.com über die Entwicklung der FIFA-Spiele und mögliche Beschränkungen durch die Produktzyklen der Heimkonsolen.
»Im FIFA-Team gab es nie das Problem, dass etwas, das wir ins Spiel einbauen wollten, technisch nicht möglich gewesen wäre. Wenn wir uns in der Vergangenheit gegen ein Feature entschieden haben, dann nicht wegen technischen Beschränkungen,« so Rutter.
Dennoch gibt es Dinge, die das FIFA-Team bei EA Canada gerne mit leistungsfähigerer Konsolen-Hardware verwirklichen würde. Viele FIFA-Fans würden sich zum Beispiel über realistischere Zuschauer im Stadion freuen. Ein nettes Feature, aber laut Rutter nicht sehr hoch auf der Prioritätenliste.
Außerdem äußerte sich Rutter im Interview zu weiteren Neuerungen der Serie, die noch mit dieser Konsolengeneration kommen werden (wir berichteten): unter anderem ein neues Abwehr-System und das Anschreien (!) der Schiedsrichter via Kinect. Nebenbei sprach Rutter sich auch für das große Potential der Wii U aus, wenn auch bis dato noch kein Wii-U-FIFA angekündigt wurde.
Der nächste FIFA-Titel ist FIFA 13und wird am 27. September 2012 erscheinen.
Zu den neuen Kinect-Features in FIFA 13 gibt es bereits einen Trailer:
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