TOP: Ni No Kuni
In dieser Hardware-Generation musste Sony einen dicken Brocken schlucken. Mit der Multiplattform-Strategie von Final Fantasy XIII ist dem Unternehmen eine ganz große Rollenspielmarke als Exklusivtitel verloren gegangen – schließlich waren die Hauptspiele der Reihe seit Final Fantasy VII konsolenseitig auf der PlayStation zu Hause. Im Nachhinein gesehen war das aber gar nicht so schlimm, denn unter Fans gilt das 13. Final Fantasy nicht gerade als Aushängeschild der Serie. In puncto JRPGs hat dafür Ni No Kuni: Der Fluch der Weißen Königin für Sony die Kohlen aus dem Feuer geholt.
Ni No Kuni besticht natürlich in erster Linie durch seine wunderhübsche Optik, die unverkennbar aus der Feder von Anime-Kultproduzent Hayao Miyazakis Studio Ghibli kommt (»Chihiros Reise ins Zauberland«, »Ponyo«, »Prinzessin Mononoke« etc.).
Das Rollenspiel sieht nicht nur in den fantastischen Zwischensequenzen aus, wie ein Anime zum selber spielen. Und Ni No Kuni zu spielen, das ist darüber hinaus ein Fest für Rollenspiel-Enthusiasten der alten Schule. Stilecht bereisen wir eine Oberwelt mit Miniaturdörfchen, stürzen uns mit einer Helden-Party in Kämpfe mit putzigen Gegnern und scharen eine eigene kleine Armee an Monsterkriegerchen um uns – und das kitzelt schön unsere Sammelwut (Pokémon lässt grüßen).
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