Seite 4: Call of Duty: Ghosts im Test - Leider geil und abgenutzt

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Die Technik im Vergleich

Call of Duty: Ghosts - Grafik-Vergleich: CurrentGen NextGen Video starten 5:25 Call of Duty: Ghosts - Grafik-Vergleich: CurrentGen / NextGen

Von einer »Neuentwicklung« war bei der Ankündigung von Call of Duty: Ghosts die Rede. Kurz darauf ruderte der Entwickler Infinity Ward zurück und sprach nur noch von einer »signifikant verbesserten Engine«. Und das trifft die Sache wohl viel besser, denn zumindest auf dem PC und den Next-Gen-Konsolen sieht Ghosts zwar spürbar besser aus als seine Serienvorgänger, aber auch nicht umwerfend. Schärfere Texturen, bessere Beleuchtung, mehr Details am Boden, bei den Charaktermodelle oder in den Multiplayer-Maps und auf der PS4 eine native 1080p-Auflösung (die Xbox One skaliert lediglich 720p auf Full-HD hoch) bei 60 Frames sorgen aber für ein grafisch gutes, ruhiges und flüssiges Spielerlebnis.

Ganz selten hatten wir im Multiplayer bei der PS4 Framerateneinbrüche, während die Xbox One immer flüssig blieb. Die Spielqualität hat darunter aber nicht gelitten und das deutlich bessere Bild auf der PS4 entschädigt ganz klar für diesen Mangel. Auf der Xbox One sieht Ghosts spürbar unruhiger aus. Hinzu kommt ein übertriebener Schärfungseffekt, der Texturen körnig aussehen lässt. Wir empfehlen, Ghosts auf der Xbox One in der nativen 720p-Auflösung zu spielen, oder gleich zur PS4-Version zu greifen. Auf der PS4 muss allerdings erst ein Update installiert werden, damit auch die Kampagne in 1080p läuft, das Ergebnis ist allerdings beachtlich.

Die Current-Gen-Fassungen können da trotzdem nicht mithalten und bleiben auf dem Niveau der Vorgänger. Was aber immer noch bedeutet, dass die Levels ausgesprochen detailverliebt gestaltet sind. Die halbzerstörte, halbüberwucherte Welt von Call of Duty: Ghosts ist also auch auf PS3 und Co. ein sehr stimmungsvoller Anblick. An die schiere Technik-Gewalt der Frostbite-Engine 3 im aktuellen Konkurrenz-Titel Battlefield 4 kommt aber keine Version des Spiels heran.

Call of Duty: Ghosts - Sprachvergleich: deutsch englisch Video starten 2:55 Call of Duty: Ghosts - Sprachvergleich: deutsch / englisch

Die deutsche Fassung kann übrigens mit guten Sprechern, beispielsweise Schauspieler Thomas Kretschmann, aufwarten. Allerdings passen die nicht immer zu ihren Figuren, Kretschmann klingt beispielsweise viel zu jung für die Rolle des Vaters von Logan und Hesh Walker. Ansonsten fällt die Synchro nicht weiter auf, weder positiv noch negativ. Wer auf Wii U oder Xbox 360 spielt kann zudem nicht zwischen englisher und deutscher Tonspur wählen, wie in allen anderen Versionen.

Call of Duty: Ghosts - Grafikvergleich: PC gegen PS4 (Next-Gen) Video starten 3:05 Call of Duty: Ghosts - Grafikvergleich: PC gegen PS4 (Next-Gen)

4 von 6

nächste Seite


zu den Kommentaren (75)

Kommentare(70)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.