Bioshock Infinite
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BioShock Infinite - Test-Video zu Irrationals »himmlischem« Shooter
Das letzte Werk von Irrational Games offenbart ein Alternativszenario, das sich besonders durch die fliegende Stadt Columbia von unserer Realität unterscheidet. In der Geschichte von Bioshock Infinite gibt der amerikanische Präsident William McKinley (den es tatsächlich gab) den Bau dieser schwebenden Konstruktion in Aufrag.
Im Nachgang der Weltausstellung in Chicago wird Columbia im Jahre 1901 schließlich von einem gewissen Zachary Hale Comstock (den gab's jedoch nicht, so viel wir wissen) eröffnet. Erst durch große Fortschritte in der Quantenphysik sowie gigantische Luftschiffe wird die Entwicklung einer solchen fliegenden Stadt möglich gemacht. Doch Columbia ist noch mehr als das: Es soll nicht nur die besondere Position der Vereinigten Staaten repräsentieren, sondern auch und vor allem die militärischen Interessen der USA wahren, indem es als Festung dient.
Nachdem die Wolkenstadt bereits im Jahr seiner Eröffnung gewalttätig in den sogenannten Boxeraufstand eingegriffen hatte, musste sich die Regierung aber aufgrund eines politischen Eklats von der futuristischen Konstruktion distanzieren. Columbia war nun vollkommen isoliert vom Rest der Welt und wurde durch einen Bürgerkrieg erschüttert. Als der Protagonist des Spiels, Booker DeWitt, im Jahre 1912 schließlich in Columbia ankommt, existieren nur noch zwei rivalisierende Parteien: Die rassistischen, streng gläubigen »Gründer« und »Vox Populi«, eine Widerstandsbewegung von Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Die Handlung von Bioshock Infinite ist übrigens nicht an die Geschichte des ersten Serienteils gebunden, allerdings liegt ein gewisser Zusammenhang im Bereich des Möglichen. Das klingt etwas kryptisch, genauere Erklärungen würden jedoch zu viel über das Ende des Spiels verraten.
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