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Zelda – Die Reihe im Überblick
Tä-tä-tä-tääääääää! Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn sich Zelda-Held Link über eine gerade geöffnete Schatzkiste beugt und unter den Klängen der berühmten Fanfare einen neuen Gegenstand in die Höhe reckt. Für viele sind es auch diese kleinen Momente, die die wohl berühmteste Nintendo-Exklusivmarke neben Super Mario so magisch und einzigartig machen. Kaum ein anderes Spiel vermittelt so stark das Gefühl, ein echter Held zu sein wie die Serie rund um das grün gewandete Spitzohr Link. Ein Grund für den Erfolg dürfte die Kontinuität sein: In über 25 Jahren hat sich das grundlegende Spielprinzip nie großartig geändert. Wir geben auf den folgenden Seiten einen Überblick über alle Spiele der Hauptserie.
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The Legend of Zelda (1987, NES)
Kaum zu glauben, aber das erste Zelda-Spiel hat schon fast 30 Jahre auf dem Buckel. Vor mehr als einem Vierteljahrhundert legte The Legend of Zelda den Grundstein für die weltbekannte Rollenspielserie – und damit für eine der bis heute beliebtesten Nintendo-Spielemarken überhaupt. Dabei ist die Geschichte des Abenteuers simpel, ja geradezu banal. Der Prinz der Dunkelheit, namentlich Ganon, dringt in das Königreich Hyrule ein und raubt das Triforce-Fragment der Kraft. Bevor der Bösewicht auch das Fragment der Weisheit an sich reißen kann, zerbricht Prinzessin Zelda den Klunker in acht Teile und verteilt sie über das gesamte Land – der Startschuss für ein ebenso aufregendes wie fesselndes Abenteuer. Auf der Suche nach den Fragmenten lösen wir Rätsel, verkloppen Monster und durchforsten insgesamt neun abwechslungsreiche Dungeons. Das Spielmodul von The Legend of Zelda ist als erstes NES-Spiel außerhalb Japans mit einer Batterie versehen. Damit ist es möglich, Spielstände langfristig zu speichern. Angesichts der Länge und des teils bockschweren Schwierigkeitsgrades ein wahrer Segen.
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Zelda 2: The Adventure of Link (1988, NES)
Zelda 2: The Adventure of Link ist der Ausreißer, um nicht zu sagen das schwarze Schaf der 2D-Zelda-Ära. Denn der zweite Teil krempelt die Spielmechanik des Vorgängers komplett um. So machen wir in der gewohnten Vogelperspektive ausschließlich die Oberwelt unsicher, in Dungeons mutiert das Rollenspiel dagegen zum actionlastigen Sidescroller – eine fragwürdige Designentscheidung, bei der Fans noch heute mit dem Kopf schütteln. Obendrein gibt’s Zaubersprüche, mehr Dialoge mit NPCs sowie ein Erfahrungspunktesystem, durch das wir allmählich Links Statuswerte verbessern. Letztlich ist Zelda 2 zwar kein schlechtes Spiel, doch eben kein typisches Zelda, wie man es in Teil 1 kennengelernt hat. Durch die gravierenden Änderungen erinnert Links zweiter Ausflug eher an einen Spross der Castlevania-Serie.
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The Legend of Zelda: A Link to the Past (1991, SNES)
Das dritte Spiel der Zelda-Reihe erscheint 1991 für das Super Nintendo und orientiert sich nach dem Sidescroller-Vorgänger The Adventure of Link wieder am ersten Teil: Nintendos Designteam kehrt zur Vogelperspektive zurück – wenn auch in ungleich prachtvollerer und auch heute noch charmanter 16-Bit-Optik. Ebenso ist das Spielprinzip selbst eine Rückkehr zu alten Tugenden, denn genau wie im ersten Spiel der Zelda-Serie muss Link Waffen und magische Gegenstände erobern, die er nacheinander in Dungeons findet. Nur so kann der Knabe mit der grünen Zipfelmütze das Königreich Hyrule vor dem bösen Ganon retten. A Link to the Past ist allerdings keine Fortsetzung, sondern erzählt die Vorgeschichte der bis dahin bekannten Zelda-Saga und setzt damit den Trend, für jede Fortsetzung wild und scheinbar zusammenhanglos in der Chronologie Hyrules herumzuspringen. Das Spiel ist auch ein wichtiger Evolutionsschritt innerhalb der Reihe, da hier viele Waffen und Spielelemente eingeführt wurden, die auch heute noch zu einem vernünftigen Zelda-Titel dazugehören. Zum Beispiel die Idee einer Parallelwelt: Später im Spiel wechselt Link in eine verzerrte Schattenversion seiner Heimatwelt, um dort Gegenstände zu finden und clever designte Rätsel zu lösen.
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The Legend of Zelda: Link‘s Awakening (1993, GB)
Der erste für einen Handheld erschienene Teil der Zelda-Reihe baut in seiner Handlung auf dem Vorgänger A Link to the Past auf. Nachdem Link damals zu einer Trainingsreise aufgebrochen ist, gelangt er in einen Sturm und erleidet Schiffbruch auf der Insel Cocolint. Zum ersten Mal muss Link hier nicht jemand anderen retten, sondern sich selbst. Im Laufe des Spiels findet er heraus, dass ganz Cocolint nur im träumenden Bewusstsein des Windfisches existiert, was ihn vor eine schwere Entscheidung stellt: Wenn er nach Hyrule zurückkehren will, muss er den Traum beenden und damit die gesamte Welt zerstören, zusammen mit seinen Bewohnern. In Link’s Awakening können wir zum ersten Mal unsere Items frei ausrüsten, und Gegenstände mit den NPCs tauschen. Die ursprüngliche, monochrome 8-bit-Version erscheint 1998 für den GameBoy Color noch einmal in Farbe, und ist seit 2011 als Download für den Nintendo 3DS erhältlich.
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The Legend of Zelda: Ocarina of Time (1998, N64)
Ocarina of Time ist der fünfte Teil der Serie und der erste, der auf Nintendo 64 und damit in 3D-Polygon-Grafik erscheint. Link wird ausgesandt, das Triforce, Quell göttlicher Macht, vor dem grausamen Gerudo-Hauptmann Ganondorf zu schützen. Mit der namensgebenden Ocarina der Zeit kann er unter anderem sein Pferd Epona rufen, die Tageszeit wechseln und Geheimgänge öffnen. Im Laufe des Spiels altert Link sieben Jahre, um das Masterschwert führen zu können und so das Böse zu besiegen. Durch diese Mechanik können wir zwischen unserem alten und jungen Ich hin- und herwechseln und so diverse Rätsel lösen. 2011 wird das Spiel als Remastered-Version für den Nintendo 3DS wiederaufgelegt – samt tippsgebender Shiekah Steine. Die Erweiterung Master Quest, in der Neuauflage sowie als Zugabe für die limitierte Edition von Wind Waker erschienen, unterscheidet sich nur durch veränderte Labyrinthe und Items. Ocarina of Time ist mit knapp acht Millionen verkauften Exemplaren das finanziell erfolgreichste Spiel der Serie und gilt für viele als das beste Videospiel aller Zeiten.
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The Legend of Zelda: Majora’s Mask (2000, N64)
Präsentieren sich die früheren Zelda-Spiele eher farbenfroh und knuffig, ist The Legend of Zelda: Majora’s Mask sehr düster gehalten. So wird Link etwa gleich zu Beginn von einem kindlichen Dämon in ein hässliches Pflanzenwesen verwandelt. Außerdem blickt uns im Himmel ein Mond mit seiner verzerrten Fratze entgegen. Doch auch bei der Spielmechanik macht der sechste Serienteil einiges anders als seine Vorgänger. So gibt es etwa nur vier große Tempel, dafür eine ganze Fülle von Nebenaufgaben. Als Belohnung winken häufig verschiedene Masken, die Link jeweils individuelle Fähigkeiten verleihen, die wir wiederum zum Lösen weiterer Quests benötigen. Das Hauptmerkmal von Majora’s Mask ist jedoch die dreitägige Zeitschleife, in der das Spiel durchlaufen wird. Link bleiben nur drei Tage um die titelgebende Majora’s Mask an sich zu reißen, andernfalls donnert der unheimlich glotzende Mond auf die Erde. Zum Glück lässt sich die Zeit mithilfe der Ocarina verlangsamen und sogar zurückdrehen, trotzdem vergrault das permanente Zeitlimit einige Fans. 2015 erscheint eine Neuauflage für den Nintendo 3DS.
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The Legend of Zelda: Oracle of Ages & Oracle of Seasons (2001, GBC)
Die beiden Game-Boy-Color-Teile der Zelda-Reihe gehen auf eine Zusammenarbeit zwischen Nintendo und Capcom zurück. Eigentlich wollte Shigeru Miyamoto zusammen mit Capcoms Flagship Studio ein Remake des ersten Teils sowie zwei neue Teile der Serie entwickeln, die inhaltlich zusammenhängen sollten. Allerdings wurde aus der geplanten Trilogie nichts, und man beließ es bei zwei Spielen. Oracle of Ages und Oracle of Seasons setzen auf das mittlerweile bewährte Zelda-Spielprinzip der Oberwelt, in der mehrere Dungeons versteckt sind, in denen der Spieler wichtige Gegenstände findet. Die Schlüssel-Items sind hierbei der Stab der Jahreszeiten (Oracle of Seasons) und die Harfe der Zeit (Oracle of Ages). Die beiden Game-Boy-Module sind durch Passwörter miteinander verzahnt, die der Spieler nach dem Beenden der jeweiligen Story erhält. Gibt man diese Passwörter beim jeweils anderen Spiel ein, ändern sich Teile des Spielverlaufs. Die Reihenfolge des Durchspielens ist egal, denn durch das Passwortsystem kann jedes der beiden Spiele zum Sequel des anderen werden. Der komplette Plot um Links unfreiwillige Reisen nach Holodrum (Oracle of Seasons) und Labrynna (Oracle of Ages) offenbart sich erst, nachdem beide Titel beendet sind.
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The Legend of Zelda: The Wind Waker (2003, GC)
In Wind Waker wird Hyrules Unterdrücker Ganondorf zusammen mit dem größten Teil des Landes im Meer versenkt. Doch der Gerudo-Hauptmann hat überlebt und sendet aus dem Exil heraus einen Riesenvogel, der prompt Links kleine Schwester entführt. Um sie und ganz Hyrule vor dem Bösewicht zu retten, muss Link dem Masterschwert zu alter Stärke verhelfen und Ganondorf ein für alle Mal besiegen. Hauptfortbewegungsmittel ist in The Wind Waker ein Schiff, mit dem Link Seegefechte besteht und Schätze hebt. Mit unserem Taktstock bestimmen wir zusätzlich die Windrichtung und steuern so unseren Kahn. Überall im Spiel versteckte Teile machen unser Schiff schneller, widerstandsfähiger und erhöhen unsere Angriffskraft. Zwar erntete der erste für den GameCube erschienene Teil bei seiner Veröffentlichung viel Kritik für seine Cel-Shading-Optik, dafür ist das Spiel allerdings erheblich besser gealtert und sieht auch in der Neuauflage von 2013 für die Wii U sehr schick aus.
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The Legend of Zelda: Four Swords (2003, GBA)
Four Swords ist das erste Mehrspieler-Zelda der Serie. Es erscheint 2003 zusammen mit einer Portierung des SNES-Hits A Link to the Past für den Game Boy Advance. Über das Linkkabel können maximal vier Spieler zusammen losziehen, solo funktioniert Four Swords dagegen nicht. Zusammen müssen wir den Magier Vaati stoppen, der Prinzessin Zelda entführt hat und heiraten will. Mit dem Schwert der Vier verwandelt sich der Held in vier Links, zu unterscheiden an den Farben ihrer Kostüme. In den per Zufallsgenerator erstellten Gebieten müssen wir aus der Vogelperspektive Rätsel lösen und Gegner bekämpfen, gleichzeitig versucht jeder Spieler, so viele wertvolle Rubine wie möglich zu sammeln. Diese Mischung aus Wettkampf und Kooperation macht Four Swords zu einem sehr ungewöhnlichen Serienableger. Mit dem Hauptspiel A Link to the Past gibt es zudem eine interessante Verbindung. Erlernen wir dort eine neue Schwerttechnik, dürfen wir diese auch in Four Swords anwenden.
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The Legend of Zelda: The Minish Cap (2004, GBA)
In The Minish Cap dreht sich alles um Bösewicht Vaati, der bereits einen Auftritt in Four Swords Adventures hatte und hier Prinzessin Zelda in Stein verwandelt, um ihr die Lichtkraft zu entziehen und sich selbst in ein gottgleiches Wesen zu verwandeln. Um Vaati zu besiegen, muss Link vier Artefakte finden und zum legendären Schwert der Vier zusammensetzen. Dabei ist ihm die titelgebende Minish Cap extrem nützlich. Minish sind winzig kleine Wesen, die nur Kinder sehen können. Die Minish Cap, die sich als sprechende Zipfelmütze entpuppt, schrumpft Link auf Minish-Größe, sodass er völlig neue Bereiche erkunden kann. Auch hier geht es natürlich wieder um das Finden und Verwenden von speziellen Gegenständen und Waffen, die den Spieler bis zum Finalkampf Stück für Stück weiterbringen. The Minish Cap ist keine reine Nintendoproduktion, sondern wird bei Capcom entwickelt. Shigeru Miyamoto fungiert jedoch als Produzent und überwacht den Entstehungsprozess.
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The Legend of Zelda: Four Swords Adventures (2005, GC)
Zwei Jahre nach dem ersten Mehrspieler-Zelda Four Swords erscheint 2005 Four Swords Adventures für Nintendos GameCube. Das Spielprinzip ähnelt dem des GBA-Titels sehr stark, allerdings lässt sich der Hauptmodus, Abenteuer Hyrule, auch alleine spielen. Einmal mehr gilt es hier, den Magier Vaati aufzuhalten und insgesamt sieben Maiden aus seiner Gefangenschaft zu retten. Link benutzt dafür erneut das Schwert der Vier. Deutlich interessanter ist Four Swords aber im Mehrspielermodus. Hierbei müssen die Teilnehmer einen GBA an den GameCube anschließen und spielen dann auf ihrem jeweiligen Display. Insgesamt gibt es acht Level mit je drei Gebieten, jeder Spieler kann zudem nur einen Ausrüstungsgegenstand tragen. Geschicktes Kombinieren ist also Pflicht, außerdem müssen wir an einigen Stellen die Formation unserer Links beachten. Der Schattenschlacht-Modus funktioniert ebenfalls nur im Multiplayer. Hier treten bis zu vier Spieler auf insgesamt fünf Karten gegeneinander an.
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The Legend of Zelda: Twilight Princess (2006, GC / Wii)
In Twilight Princess wird Hyrule von Zantos, dem König des Schattenreiches, in eine Zwischenwelt gezogen, in der alle Bewohner zu wehrlosen Schattenwesen werden. Alle, bis auf den Auserwählten Link. Als einziger wird der nämlich zu einem Wolf. Somit liegt es fortan an ihm, Hyrule der Schattenwelt zu entreißen. Dazu muss er nicht nur das Masterschwert finden, sondern auch den Schattenspiegel wieder zusammensetzen, eine uralte Verbindung zwischen Hyrule und der Schattenwelt. Auch Lieblingsfeind Ganondorf hat wieder einen Auftritt. Die Besonderheit des für den GameCube und für die Wii erschienenen Titels ist Links Fähigkeit, sich in einen Wolf zu verwandeln, wodurch er Objekte ausgraben und mit Tieren sprechen kann. Kurios: In der Urprungsversion (GC) ist Link Linkshänder, in der Wii-Variante wegen der Bewegungssteuerung dagegen Rechtshänder, weshalb das komplette Spiel gespiegelt wird. Nachdem Wind Waker mit seinem Cartoon-Stil eher verhaltene Reaktionen ausgelöst hatte, wird hier ein realistischerer Stil verfolgt. Im Asiatischen Raum und Westeuropa ist Twilight Princess das Zelda-Spiel, das sich bislang am besten verkauft hat.
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The Legend of Zelda: Phantom Hourglass (2007, DS)
Wenn der Nintendo DS schon mit einem Stylus ausgeliefert wird, muss das erste Zelda-Abenteuer für die Hosentaschenflunder den auch unterstützen. Das dachten sich vermutlich die Entwickler von The Legend of Zelda: Phantom Hourglass ¬– einem Sequel zu Wind Waker für den Gamecube – das sich nahezu komplett über den Touchscreen des DS steuern lässt. Als Cursor für den Touchpen fungiert eine kleine Fee, der Link automatisch folgt. Um in Kämpfen das Schwert zu schwingen, reichen simple Wischbewegungen aus. Generell funktioniert die Steuerung hervorragend, wenn wir nicht gerade kleine Kreise am Bildschirmrand kritzeln wollen, um eine Ausweichrolle auszuführen – was nicht so recht klappen will. Neben dem originellen Bedienkonzept leistet sich Phantom Hourglass aber auch einen herben Designpatzer: Den Tempel des Meereskönigs müssen wir im Laufe des Spiels immer wieder durchstreifen, und das auch noch unter Zeitdruck – Majora’s Mask lässt grüßen.
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The Legend of Zelda: Spirit Tracks (2009, DS)
In Hyrule verschwinden nach und nach die Eisenbahnschienen der Götter, die über der Welt verteilt sind und ein Gefängnis für den Dämonenkönig bilden. Um die Flucht des Fieslings zu verhindern, bittet Prinzessin Zelda den Lokomotivführer-Lehrling Link um Hilfe, wird dabei jedoch von Gehilfen des Dämons angegriffen und kann nur als Geist überleben. Jetzt muss Link nicht nur die fehlenden Gleise, sondern auch den Körper der Prinzessin wiederfinden. Dazu bereist er Hyrule mit seiner aufrüstbaren Lokomotive, mit der er, ähnlich wie in Wind Waker, unterwegs Gefechte bestreitet. Das DS-Spiel wird beinahe nur mit dem Stylus gesteuert, mit dem wir zum Beispiel die Flugbahn des Bumerangs bestimmen können. Für manche Rätsel wird auch das Mikrofon benutzt. Als eines der wenigen Spiele der Zelda-Reihe verfügt Spirit Tracks über einen Mehrspielermodus.
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The Legend of Zelda: Skyward Sword (2011, Wii)
Skyward Sword erscheint 2011 für die Wii und ist zeitlich vor allen anderen Teilen angesiedelt. Um die Menschen vor den verheerenden Auswirkungen der Schlacht um das Triforce zu schützen, wurden sie in eine Stadt in den Wolken gerettet. Dort leben der Ritterlehrling Link und seine Freundin Zelda. Zumindest so lange, bis sie von Dunkelfürst Girahim entführt wird. Der will mit ihrer Seele seinen Herrscher, den Todbringer, wiedererwecken. Auf der Suche nach Zelda reist Link durch Zeit und Raum, bis er schließlich auf den Todbringer trifft. Er kann ihn besiegen, wird aber verflucht: Er und Zelda sollen sich auf ewig den Reinkarnationen des Todbringers stellen müssen. Skyward Sword ist mit seiner Wolken-Spielwelt das einzige Spiel der Reihe, in dem wir fliegen können. Auch die Musik hebt sich von den Vorgängern ab: Zum ersten Mal wird ein Teil des Soundtracks von einem Orchester eingespielt. Das Spiel ist die bis heute größte interne Nintendo-Produktion.
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The Legend of Zelda: A Link Between Worlds (2013, 3DS)
A Link Between Worlds setzt mit seiner Handlung nach den Ereignissen von A Link to the Past ein. Link versucht den Magier Yugo aufzuhalten, der Leute in Gemälde verwandelt um, wieder einmal, Ganondorf auferstehen zu lassen. Yugos Versuch, auch Link zu einem Portrait zu machen, scheitert, und fortan kann Link als Gekritzel an Wänden entlang laufen. Das bedeutet für uns erst einmal Umdenken, denn ein Loch im Boden stellt jetzt nicht kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. So gelangt Link dann auch nach Lorule, eine Paralleldimension, in der Yugo ebenfalls für Chaos sorgt. Jetzt haben wir als Link also nicht nur eine, sondern direkt zwei Welten zu retten. Anders als in anderen Serienteilen können wir bereits zu Beginn alle wichtigen Items bei einem Händler leihen, allerdings kostet das zum einen Rubine, und zum anderen verlieren wir sie, sobald wir sterben. Später im Spiel können wir die Items allerdings dauerhaft erwerben. A Link Between Worlds läuft als erstes Spiel der Reihe mit einer Rate von 60 Bildern pro Sekunde auf dem Nintendo 3DS.
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