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Halo: Die besten Multiplayer-Maps der Serie
In der Halo: The Master Chief Collection stecken jede Menge Inhalte, darunter auch sämtliche Mehrspieler-Modi von Halo 1 , Halo 2 , Halo 3 und Halo 4 . Insgesamt gibt es über 100 Multiplayer-Karten, das sind alle, die jemals für die Spiele veröffentlicht wurden. Grundsätzlich ist jede einzelne davon eine Runde wert, die folgenden zehn machen jedoch besonders viel Spaß.
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Schlachtenbach (Battle Creek, Halo 1)
Eine kompakte, symmetrische Karte mit zwei identisch großen Basen. Ein Fluss teilt die Map in der Mitte, auf dem Felsbogen darüber ruht die mächtigste Waffe der Karte: Der Raketenwerfer. Auf der Rückseite der Gebäude gibt es einen Teleporter, der direkt hinter die feindlichen Linien führt.
Ein weiterer guter Trick: Durch das Loch im Dach in die Basis hüpfen und die Gegner überraschen. Schlachtenbach eignet sich prima für Standardmodi wie Team Slayer, aber auch Fun-Modi machen hier besonders viel Spaß. Unser Tipp: Jeder gegen jeden mit Raketenwerfern. In Halo 2 gibt es ein Remake der Karte mit dem Namen Biberbach.
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Hängt sie höher! (Hang 'em high, Halo 1)
Auf den ersten Blick ist die Halo-1-Karte ein unübersichtliches Gewirr von Blöcken, Gängen und Hindernissen. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber die Brillanz der Karte. Dadurch, dass fast jede Position von überall her einsehbar ist, kommt man hier kaum zur Ruhe, die großen Distanzen prädestinieren die Map zudem für Scharfschützenduelle.
Wer sich einen Vorteil verschaffen will, sollte versuchen, in die höheren Etagen zu gelangen. Hier lässt sich insbesondere in den Team-Modi das Gebiet am besten kontrollieren. Vor allem Jeder-gegen-jeden-Matchesi machen auf Hängt sie höher! eine Menge Laune, wir empfehlen die Pistole als bevorzugte Waffe.
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Blutschlucht (Blood Gulch, Halo 1)
Ein echter Halo-Klassiker. Die gewaltige Schlucht hat an jedem Ende eine Basis, die großen Distanzen dazwischen überbrückt man am besten mit Fahrzeugen. An den Rändern der Karte gibt es gute Positionen für Scharfschützen, zum Beispiel in den Felsgängen. Blutschlucht ist ideal für Matches mit hoher Spielerzahl und objektbasierten Modi wie Capture The Flag. In der Master Chief Collection gibt es insgesamt drei Varianten dieser Karte.
Zum Halo-1-Original kommen der Halo-2-Nachbau namens Gerinnung und die Anniversary-Version Blutlinie. Letztere wurde um ein paar Elemente wie Brücken und Bunker erweitert, außerdem kommt hier der Gungoose zum Einsatz, ein Mongoose-Quad mit eingebauten Waffen.
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Ausgesperrt (Lockout, Halo 2)
Ausgesperrt gilt in der Halo-Community als die beste Halo-2-Karte überhaupt. Angesiedelt auf einer verlassenen Forschungseinrichtung bietet die Map neben dem verwinkelten Design vor allem intensive Duelle rund um den BR- und Sniper-Tower. Wer letztere kontrolliert, hat die besten Chancen, das Match zu gewinnen.
Im Tunnel unter der Mittelplattform wartet die Shotgun, auch das Energieschwert ist auf Ausgesperrt zu finden. Am meisten Spaß macht die Karte bei 2-gegen-2-Spielen, aber auch für Modi wie Oddball oder schnelle Bomben- oder CTF-Runden ist sie sehr gut geeignet. Weitere Varianten der Map gibt es in Halo 3 (Blackout) und Halo 2 Anniversary (Abriegelung).
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Sansibar (Zanzibar, Halo 2)
Um den neuen 1-Flaggen-CTF-Modus auf der E3 2004 zu präsentieren, entstand bei Bungie in Rekordzeit die Karte Sansibar, die bis heute ein Paradebeispiel für asymmetrisches Mapdesign ist. Die Angreifer müssen zunächst die Strandmauer und dann das riesige Windrad überwinden, um in die Basis vorzustoßen. Schnelle Verteidiger schnappen sich das Scharfschützengewehr und den Raketenwerfer und wehren damit den ersten Angriff möglichst schnell ab.
Ist das Tor zur Basis erst einmal über das Schaltpult in der oberen Etage aktiviert, ist der Flaggenklau deutlich einfacher, weil Fahrzeuge in die Basis fahren können. Für objektbasierte Modi wie CTF oder Bombe ist Sansibar wie gemacht, mit mehr als 12 Spielern wird es allerdings etwas zu voll. In Halo 3 (Letzte Zuflucht) und Halo 2 Anniversary (Steinstadt) wurde die Karte neu aufgelegt.
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Heiligtum (Sanctuary, Halo 2)
Die symmetrische Karte rund um eine Tempelanlage auf einem Halo-Ring sieht sehr schick aus und ist zudem ein echtes Allround-Talent. Jeder Modus kann hier ohne Probleme gespielt werden, die Waffenverteilung macht Heiligtum aber vor allem für Deathmatches interessant. Wer sich das Schwert in der Mitte der Karte schnappt, hat im Nahkampf einen großen Vorteil, sollte aber auf Scharfschützenfeuer achten.
Die beiden Tunnel eignen sich prima dafür, heimlich in die Basen zu schleichen und die Gegner von hinten mit der Schrotflinte zu überraschen. Die Halo 2-Annniversary-Version Schrein überrascht neben optischer Opulenz auch mit einem dynamischen Elemente. Wer auf die roten Schalter in den Basen schießt, aktiviert einen Wasserfall, der Gegnern die Sicht nimmt.
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Sandfalle (Sand Trap, Halo 3)
Ihr habt 16 Spieler zur Hand und wollt eine möglichst große Karte? Dann ist Sandfalle genau euer Ding! Die wohl größte Halo-Map überhaupt bietet neben jeder Menge Sand auch einige steinerne Bauten, in denen man vor bemannten Fahrzeugen wie dem Brute Chopper oder dem Warthog Schutz findet.
Längere Ausflüge zu Fuß empfehlen wir ausdrücklich nicht, dazu ist die Karte zu gut einsehbar, man gerät zu schnell ins Schussfeld der Gegner. Absolutes Highlight sind die beiden gewaltigen Elephant-Fahrzeuge. Die kommen zwar nur im Schneckentempo voran, haben dafür aber aufmontierte Geschütze und zudem ein Mongoose-Quad an Bord. Cool: Bei CTF-Modi fungieren die Elephants als mobile Basen!
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Die Grube (The Pit, Halo 3)
Die UNSC-Trainingseinrichtung eignet sich besonders für Deathmatch- und CTF-Modi. Vorstöße durch die Mittelgänge sind riskant, werden aber bei Erfolg mit dem Raketenwerfer oder dem Schwert belohnt. Durch die Größe der Karte verlagert sich das Kampfgeschehen zudem sehr schnell. Von den Dächern der Stationen neben den Liften hat man die beste Übersicht, um Feindbewegungen auszumachen.
Die Halo-3-Items wie der Blasenschild lassen sich taktisch sehr gut einsetzen, zum Beispiel um einen Rückzug mit der gegnerischen Flagge zu decken. Der Halo-3-Klassiker wurde in Halo 4 unter dem Namen Pitfall neu aufgelegt.
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Hafen (Haven, Halo 4)
Hafen merkt man sofort an, dass die Karte von Ausgesperrt aus Halo 2 inspiriert wurde. Die zentrale Plattform umgibt ein zweistöckiger Gang, in denen die meisten Waffen zu finden sind. Durch die Krümmung der Gänge ist das Schussfeld allerdings stark eingeschränkt, in Jeder-gegen-jeden-Kämpfen verkommt die Map zudem zum Abstaub-Festival. Wer bei Teammodi hingegen geschickt agiert, fällt dem Gegner entweder in den Rücken oder die Seite.
Die Mittelplattform sollte man dagegen möglichst meiden, da man hier schnell das Opfer von Granaten wird. Hafen ist eine ideale Map für intensive 1-gegen-1- oder 2-gegen-2-Matches, wir empfehlen zudem die Slayer-Pro-Variante mit dem Kampfgewehr als Startwaffe.
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Ragnarok (Ragnarok, Halo 4)
Ragnarok ist ein Remake der Karte Walhalla aus Halo 3. Wir finden aber, dass sich die Karte im vierten Teil dank der Sprinten-Funktion etwas flotter und besser spielt. Vom Aufbau ähnelt die Map dem Klassiker Blutschlucht: Eine Felsschlucht, zwei Basen, viele Fahrzeuge.
Wer schnell ist, schnappt sich den Spartan Laser auf dem Hügel in der Mitte der Karte, den Rakatenwerfer oder die Railgun. Beim abgestürzten Pelikan-Flugzeug haben Scharfschützen eine gute Position, um die Schlucht zu überblicken. Der Mantis-Mech ist wegen seiner starken Bewaffnung das effektivste Fahrzeug auf der Karte. Ragnarok eignet sich prima für objektbasierte Modi oder chaotische Teamschlachten, in denen es mit den Fahrzeugen zur Sache geht.
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