GTA: Die Serie - Alle Spiele der Grand-Theft-Auto-Reihe
Grand Theft Auto: Die Serie Kontrovers, gigantisch, wegweisend: Kaum eine andere Spielereihe hat so klar ein eigenes Genre definiert und sich dabei derart breit und erfolgreich an der Pop-Kultur bedient, wie die Grand-Theft-Auto-Serie von Rockstar Games. Wir blicken in dieser Themen-Galerie zurück auf alle bisher für PC, Handhelds und Konsolen erschienenen Ableger und erklären die jeweiligen Neuerungen und Ausgangssituation der Gangster-Abenteuer.
Grand Theft Auto (1997) Zum Serienauftakt der GTA-Reihe ist alles anders: 1997 firmiert der Entwickler Rockstar Games noch unter dem Titel DMA Design (Lemmings), gespielt wird aus der Vogelperspektive und auch an das Spielprinzip der Open-World-Action ist damals niemand gewöhnt. So kanzelt auch GameStar das erste GTA im Test mit 75 Spielspaßpunkten (nach dem alten Wertungssystem) als Durchschnitt ab – für die heutige Bedeutung der Serie eigentlich viel zu wenig. Und das, obwohl GTA 1 mit späteren Nachfolgern verglichen wohl die meisten Städte als begeh- und fahrbare Schauplätze zu bieten hat: Das an New York angelehnte Liberty City, die San Francisco-Persiflage San Andreas (später bekannt als San Fiero) und das GTA-Miami Vice City. Auch die fest vorgegebene Hauptfigur gibt’s damals nicht: So wählt der Spieler in Grand Theft Auto den Protagonisten aus mehreren Schurken und Schurkinnen aus.
Das allgemeine Spielprinzip ist aber bis heute erhalten geblieben: Verschiedene Auftraggeber verlangen von uns Mord und Totschlag, die Polizei versucht uns hingegen davon abzuhalten. Also ballern wir entweder zu Fuß oder klauen eines von zahlreichen (nicht lizenzierten) Autos, Lastwagen oder Motorrädern. Wem das allein zu fad wird, der kann GTA 1 auch über IP-Eingabe in den Mehrspieler-Modi Cannonball Run (Checkpoint-Rennen) und Deathmatch spielen. Grand Theft Auto wurde nicht nur für DOS und Windows, sondern auch für PlayStation 1 und Game Boy Color veröffentlicht.
Grand Theft Auto: London 1969 & 1961 (1999) Mit dem Addon Grand Theft Auto: Mission Pack #1 - London 1969 – so der vollständige Titel – verlagert der Entwickler DMA Design das Chaos des Hauptspiels nach England. Dort gibt’s nicht nur Linksverkehr, sondern auch 32 neue Aufträge und 30 klassische Autos der 60er-Jahre. Zwar sind einige Grafikeffekte verbessert worden, den nächsten Grafik-Sprung hebt sich DMA aber für den Nachfolger auf.
Bevor der erscheint, legt das Team aber im gleichen Jahr zunächst die kostenlose zweite Erweiterung London 1961 mit neuen Missionen, 22 weiteren Autos und einer auf der Stadt Manchester basierenden Multiplayer-Karte für Rennen und Deathmatch nach. London 1961 war als Gratis-Download mit Grand Theft Auto oder der Disc-Version von GTA London 1969 spielbar. Wie auch der Vorgänger gibt’s den London-Ausflug für DOS und Windows, PSOne und Game Boy Color.
Grand Theft Auto 2 (1999) Den ersten kleinen Schritt bei der Technik traut sich das in naher Zukunft angesiedelte GTA 2. Das verabschiedet sich von den 2D-Sprite-Autos und stellt auch die Fahrzeuge als 3D-Modelle dar, wird aber weiterhin aus der Vogelperspektive gespielt. Damit die Action bei Nacht auch gut aussieht, hat DMA schicke Beleuchtungseffekte eingebaut.
Ebenfalls neu: Zwar darf der Spieler als Protagonist Claude Speed jetzt nur noch in der in drei Bezirke aufgeteilten »Anywhere City« herumfahren, muss sich hier aber das Ansehen von sechs unterschiedlichen Gangs verdienen. Wer also Mitglieder der Zaibatsu Corporation über den Haufen fährt, gewinnt bei deren Feinden Respekt – und umgekehrt
Auch das Speichersystem wurde überarbeitet: So kann man den Fortschritt mit genügend Geld jederzeit in den Kirchen sichern. Der Mehrspieler-Modus wurde zwar um die Modi Team »Deathmatch« sowie »Tag« für bis zu sechs Spieler erweitert, leidet aber sowohl im LAN als auch im Internet unter starken Verzögerungen und Verbindungsabbrüchen. GTA 2 wurde für PC, PlayStation, Dreamcast und Game Boy Color umgesetzt.
Grand Theft Auto 3 (2001) Nach dem Mini-Schritt kommt der Sprung in die dritte Dimension: Mit GTA 3 lässt der Entwickler nicht nur 2D-Grafik und Vogelperspektive, sondern auch den Namen DMA Design hinter sich. Der auf der Renderware-Engine basierende dritte Teil der Gangster-Serie von Rockstar Games wird aus der Verfolgerperspektive komplett in 3D gespielt. Den Namen »Claude« bekommt die stumme Hauptfigur der Story von GTA 3 erst durch findige Fans, da sein Name im Spiel nie erwähnt wird und nur in Spieldateien vergraben ist. Die in Liberty City angesiedelte Geschichte folgt Claude (nicht verwandt mit dem Helden aus Teil 2) auf einem Rachefeldzug gegen seine Ex Catalina, die nach einem missglückten Raubüberfall auf ihn schießt und zurücklässt. Anders als in den Vorgängern ist nicht mehr ein bestimmter Punktwert sondern das Erfüllen von Missionen für den Fortschritt in der Kampagne entscheidend.
So erforscht Claude nach und nach drei Bezirke von Liberty City und erfüllt dabei unzählige Missionen für untereinander verfeindete Gangsterbanden und Mafia-Familien. Einen Multiplayer-Modus lässt Rockstar diesmal weg. Trotzdem gibt es Mods um auch mit mehreren Spielern durch Liberty City zu toben.
Während GTA 3 zunächst nur für PS2 und Xbox 1 im Laden steht, kommt die PC-Fassung erst ein Jahr später. Die Verkaufszahlen explodieren trotzdem: GTA 3 wird zum Millionenseller und ist wegbereitend für alle folgenden Spiele.
Doch auch Skandale gibt’s: Mit der 3D Grafik gerät GTA 3 ins Visier von Jugendschützern. So sorgt Anwalt Jack Thompson mit einer Klage von mehr als 246 Millionen US-Dollar gegen Rockstar und Take Two für Aufsehen. Die sollen die Macher des Spiels bezahlen, weil zwei Jugendliche das Spiel als Anleitung für einen Doppelmord verwendet haben sollen. Die Klage wird jedoch kurz darauf abgewiesen.
Grand Theft Auto: Vice City (2002) Technisch nahezu identisch mit GTA 3 gibt’s in Vice City eine Zeitreise. Statt als Claude geht’s im neuen GTA als Mafiosi Tommy Vercetti ins sonnige Miami-Pendant des Jahres 1986. Und da macht Rockstar keine halben Sachen: Nicht nur die Autos, sondern auch die Klamotten, Musik und Radiosendungen passen wie die Faust auf’s Auge zur Epoche. Klar an den Al Pacino-Klassiker Scarface und die TV-Serie Miami Vice angelehnt, dreht sich auch in Vice City alles um illegalen Kokainhandel.
Weil der neue Held quasselt wie ein Wasserfall, hat Rockstar mit Ray Liotta (Goodfellas) einen Hollywood-Star als Sprecher für Tommy Vercetti verpflichtet. Erstmals können in Vice City mehrere Immobilien wie zusätzliche Wohnungen und Geschäfte gekauft werden. Während in ersteren Autos und Waffen aufgeräumt werden, nehmen letztere kontinuierlich Geld ein. Neu im Fuhrpark: Motorräder und Hubschrauber.
Vice City schlägt auf PC und Xbox 1 ein wie eine Bombe und gilt bis heute als das meistverkaufte Spiel für die PlayStation 2.
Grand Theft Auto Advance (2004) Für den Game Boy Advance will der Entwickler Digital Eclipse zunächst GTA 3 portieren, entscheidet sich aber während der Entwicklung, aus GTA Advance ein Prequel dazu zu machen. Die Handlung spielt zwar auch in Liberty City, ist aber ein Jahr vor Claudes Rachefeldzug angesiedelt. Auch die Hauptfigur ist wieder ein anderer Ganove: Diesmal lenken wir den Halunken Mike auf seinem Aufstieg zum großen Verbrecherboss aus der Vogelperspektive durch die Straßen. Der wird von seinem Kumpel Vinnie reingelegt und schwört daraufhin – wer hätte es gedacht? – Rache.
Technisch war GTA natürlich ein Rückschritt: Statt vertonter Dialoge gab’s auf dem GBA nur Text, 3D-Figuren mussten 2D-Männchen weichen und auch auf’s Radioprogramm musste die Handheld-Fassung verzichten. Trotzdem ist das Straßennetz größtenteils identisch mit dem vom GTA-3-Liberty-City.
Grand Theft Auto: San Andreas (2004) Der Titel verrät es bereits: Das dritte 3D-GTA spielt nicht mehr nur in einer einzigen Stadt, sondern stellt dem Spieler einen ganzen Bundesstaat voller Autos, Waffen und abgedrehter Charaktere hin. Diesmal ist die Hauptfigur Carl Johnson - Rufname CJ – der seine Heimatstadt Los Santos eigentlich hinter sich gelassen hat, durch den Mord an seiner Mutter aber wieder zurückgezwungen wird. Um seine Gang, die Grove Street Families, zu retten, liefert sich CJ Bandenkriege im ganzen Bundesstaat und bereist so auch das Las-Vegas-Pendant Las Venturas und die San-Francisco-Kopie San Fiero. Die Anleihen zum Gang-Drama »Boyz n' The Hood« durchziehen das ganze Spiel. Nach den Kokain-Dealern aus Vice City geht’s in San Andreas ins Milieu der Bandenkriminalität in der Hip-Hop-Szene.
Spielerisch bringt San Andreas einige Neuerungen: CJ kann nicht nur schwimmen und tauchen, sondern auch Trainieren oder sich eine Wampe anfressen. Außerdem darf der Held zum Friseur, in den Klamottenladen oder sich Tattoos stechen lassen.
Über die beachtlichen Verkaufszahlen für PC, Xbox und PlayStation 2 hinaus erlangte GTA: San Andreas auch bei Nicht-Spielern durch den »Hot-Coffee-Skandal« zweifelhafte Berühmtheit. Dieses Sex-Minispiel war eigentlich als Teil des neuen Dating-Features (Carl kann Frauen treffen und Beziehungen mit ihnen haben) geplant, wurde aber kurz vor der Veröffentlichung aus dem Spiel gestrichen. Die Überreste in den Spieldateien konnten durch eine Mod aber reaktiviert werden. Die Folge: San Andreas wird rund um die Welt durch die TV-Nachrichten geschleift, fliegt in den USA gleich reihenweise aus den Händlerregalen und muss aufwändig als überarbeitete Version ohne Hot-Coffee nochmals ausgeliefert werden. Nach wie vor enthalten sind aber auch in dieser entschärften Fassung die vielen Kraftausdrücke – nie zuvor wurde in der GTA-Reihe so derb geflucht, wie in San Andreas.
Grand Theft Auto: Liberty City Stories (2005) Mit Grand Theft Auto: Liberty City Stories erscheint schon wieder ein Handheld-Prequel zu GTA 3. Das erste GTA auf PSP spielt dabei aber sogar noch vor GTA Advance, wählt aber einmal mehr Liberty City als Schauplatz. Diesmal steuert der Spieler den späteren Mafiaboss Toni Cipriani durch das mit GTA 3 fast identische Liberty City.
Ein Jahr später wird Liberty City Stories mit überarbeiteter Bedienung auch für die PlayStation 2 umgesetzt. Beide Varianten sparen sich aber zuvor in San Andreas eingeführte Spielelemente wie die Fähigkeit zu Schwimmen, zu Klettern, zu Essen, Flugzeuge zu fliegen oder in Bandenkriegen Gebiete zu erobern. Dafür gibt’s zumindest in der PSP-Versionen wieder eine Mehrspieler-Option mit sieben Modi für bis zu sechs Gangster. In der PS2-Portierung fehlt der Multiplayer hingegen wieder. Anders als in GTA Advance stellt die PSP die Grafik in hübschem 3D dar und bietet zudem wieder mehrere Radiosender mit lizenzierter Musik. Zudem kann man auf der PSP auch seine eigene Musik im Autoradio anhören.
Grand Theft Auto: Vice City Stories (2006) Nach dem gleichen Rezept wie Liberty City Stories kommt 2006 auch ein Handheld-Prequel zu GTA: Vice City für PSP und 2007 auch für PlayStation 2. Im Jahr 1984 (zwei Jahre vor Vice City) macht dort Victor Vance (der Bruder von Tommy Vercettis Partner Lance Vance) die sonnige Metropole unsicher. Der wird unabsichtlich in einen Drogendeal verwickelt, fliegt dafür unehrenhaft aus der Army und muss sich fortan als Gauner durchschlagen. Gesprochen wird Vance von Philip Michael Thomas – der schon Ricardo Tubbs in Miami Vice gespielt hat.
Ähnlich wie die Immobilien in Vice City und die Bandenkriege aus San Andreas geht’s im neuen Imperium-Modus darum, ein florierendes Verbrechersyndikat aufzubauen und zahlreiche Geschäfte von verfeindeten Gangs übernehmen, um Gewinne einzufahren. Neben einem neuen Zielsystem für Schusswaffen wurde auch der Nahkampf um Würfe und Griffe erweitert. Genau wie in Liberty City Stories gibt’s auf der PSP wieder einen Multiplayer-Modus, auf der PS2 fehlt der hingegen abermals.
Grand Theft Auto 4 (2008) ) Neue Konsolengeneration, neues GTA: Das erste GTA für Xbox 360 und PlayStation 3 basiert auf der RAGE-Engine und spielt wieder einmal in Liberty City. Dort versucht Nico Bellic nach übertriebenen Versprechungen von Ruhm und Reichtum seines Bruder Roman einen Neuanfang, muss aber schon bald feststellen, dass man mit ehrlicher Arbeit in Liberty City nicht reich wird. Nico schlägt sich daraufhin nicht nur mit den verschiedenen Gangs der Stadt, sondern auch mit den Schatten seiner Vergangenheit herum.
Liberty City wurde für GTA 4 komplett überarbeitet und erinnert mehr denn je an das reale Vorbild New York City. Die Neuerungen in GTA würden den Rahmen dieser Galerie sprengen: Obwohl in San Andreas mehr Rollenspiel-Elemente enthalten waren, beschäftigen unzählige Nebenmissionen, Minispiele und andere Aktivitäten Nico abseits der Hauptmissionen. So gibt’s nicht nur wieder die Möglichkeit sich mit unterschiedlichen Frauen zu verabreden, sondern auch Freundschaften mit anderen Charakteren zu unterhalten, was spielerische Boni bringt. Bei den Schießereien hat Rockstar nicht nur eine neue Ziel-Aufschaltung, sondern auch ein Deckungssystem eingebaut.
Erst ein Jahr nach dem Release für Konsolen portiert Rockstar GTA 4 auch für den PC. Die Version enttäuscht zum Verkaufsstart aber technisch: Vor allem mit ATI-Grafikkarten ist GTA 4 teils unspielbar, die Community ist erzürnt. Erst nach mehreren Patches läuft das Spiel normal.
Grand Theft Auto: Chinatown Wars (2008) ) Überraschung! Es geht schon wieder nach Liberty City: Auf dem iPad, iPhone, Nintendo DS und der PSP räumt im vierten Handheld-GTA Chinatown Wars von Rockstar Leeds der Triaden-Gangster Huang Lee auf. Der flieht aus China vor den Mördern seines Vaters, wird kurz darauf aber in Liberty City überfallen und erschossen. Knapp dem Tod von der Klinge gesprungen, schwört er – Überraschung – Rache und sucht die Drahtzieher hinter dem Mord an seinem Vater. Die haben ihm beim Überfall nämlich zusätzlich noch ein wertvolles Schwert geklaut, ohne das seine Familienehre dahin ist. GTA: Chinatows Wars spielt man zwar aus der Vogelperspektive, die Grafik ist aber im cartoonigen 3D-Celshade-Look gehalten.
Die technisch schwächste Version läuft auf dem Nintendo DS. Die IOS-Variante ähnelt dieser zwar, bietet aber bessere Texturen. Ein ganzes Stück hübscher ist die PSP-Fassung von GTA: Chinatown Wars, die zudem weitere Missionen und einen umfangreicheren Soundtrack hat. In die Schlagzeilen geriet Chinatown Wars aber nicht wegen der hübschen Grafik, sondern wegen eines kontrovers diskutierten Minispiels. So kann Huang Lee durch den Verkauf von Drogen zusätzliches Geld verdienen. Kritisiert wurde, dass ein solches Spielelement im ansonsten familienfreundlichen Portfolio des Nintedo DS nichts verloren habe.
Grand Theft Auto 4: Episodes from Liberty City (2010) ) Zunächst nur als Download für Xbox 360 kamen mit knapp sechs Monaten Verzögerungen die beiden Episoden The Lost and Damned sowie The Ballad of Gay Tony auch auf PC und PS3. Beide Zusatzkapitel spielen in der GTA-4-Version von Liberty City, erzählen aber grundverschiedene Geschichten. In The Lost and Damned sattelt der Spieler als Biker Johnny Klebitz auf und führt seine Gang »The Lost« durch einen blutigen Bandenkrieg. Farbenfroher aber mindestens genauso kriminell geht’s im zweiten Kapitel Ballad of Gay Tony zu: Hier lenkt der Spieler den Bodyguard Luis Lopez, der den exzentrischen Nachtclub-Besitzer Gay Tony von einem Schlamassel aus dem nächsten retten muss.
Grafisch wurden im Vergleich zu GTA 4 einige Effekte verbessert und für bessere Atmosphäre Farbfilter (TLAD: düster; TBOGT: heiter) eingesetzt. Spielerisch bringt die Biker-Episode das Motorradfahren in Formation, die Möglichkeit Verstärkung, Motorräder oder Waffen anzufordern und Bandenkriege im neue Gebiete auszufechten. In Gay Tony geht’s dafür mit dem Fallschirm zum Skydiven, in Clubs auf die Tanzfläche und mit dem Schläger auf den Golfplatz.
Grand Theft Auto 5 (2013)
In GTA 5 kehren wir erneut nach Los Santos zurück, der Stadt aus GTA: San Andreas. Erstmals spielen wir hierbei nicht nur einen Hauptcharakter wie in den bisherigen Serienteilen, sondern können gleich zwischen drei Charakteren wechseln. Damit man ein Gefühl für die drei charakterlich höchst unterschiedlichen Figuren bekommt, muss man zu Beginn jeweils längere Passagen als Franklin, Michael und Trevor spielen.
Neben den unterschiedlichen Charaktereigenschaften, besitzt auch jeder der Protagonisten besondere Fähigkeit. Während sich Trevor aufputscht, um im Nahkampf mehr Schaden auszuteilen, schaltet Franklin beim Autofahren in einen Zeitlupemodus - sehr hilfreich in den illegalen Straßenrennen! Wer als Michael spielt, darf sogar eine Art Bullet-Time hinzuschalten.
Neben der spannenden Story und den unterhaltsamen Charakteren, überzeugt GTA 5 unter anderem auch durch seine Details. So dürfen wir uns etwa an Tennis- und Golfsimulationen versuchen, die zwar nicht ganz so komplex ausfallen wie Vollpreis-Sporttitel, aber dank vieler Schlagvariationen beim Tennis und der Liebe zum Detail beim Golf doch ziemlich nahe an Tiger Woods und Co. herankommen. Zudem können wir überall tauchen und die gigantisch große Spielwelt mit Flugzeugen erkunden.
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