Wir schreiben das Jahr 2080. Die Schumachers sehen die Radieschen schon lange von unten, Formel-Eins-Boliden und Rennmotorräder werden nur noch in Museen bewundert, und der Nürburgring ist eine baufällige Ruine. Wo holen sich Motorsport-Fans in der Zukunft bloß ihren wöchentlichen Adrenalin-Kick? Man schaut einfach ein Rennen der XGRA-Meisterschaft. Die bietet alles, was das Herz begehrt: tollkühne Piloten, ultraschnelle Motorräder, irrwitzige Strecken und hochmoderne Waffensysteme. Mit XGRA hat Acclaim (nach Extreme G 3) seinen zweiten futuristischen Hochgeschwindigkeitsauftritt - diesmal auf allen Konsolen der nächsten Generation. Während wir auf die Cube-Version noch etwas warten müssen, nehmen wir die Xbox- und PS2-Fassung im Test unter die Lupe.
Macht Karriere!
Das Herzstück von XGRA ist die Saison der gleichnamigen Rennserie im Jahr 2080. Wenn ihr daran teilnehmen wollt, bestreitet ihr zuerst ein Rennen in der Einsteigerklasse, um euch für eines der kleineren Teams der »Extreme Gravity Racing Association (XGRA)« zu empfehlen. Dabei ist die Wahl eures künftigen Rennstalls ziemlich wichtig, weil sich deren Bikes nicht nur in ihren Fahreigenschaften (z.B. Wendigkeit, Geschwindigkeit), sondern auch in der Bewaffnung unterscheiden. Habt ihr einen Vertrag unterschrieben, geht ihr in den unteren Klassen an den Start. In erster Linie jagt ihr einem Platz auf dem Siegertreppchen und Meisterschaftspunkten hinterher, nebenbei stellen euch die Teamchefs jedoch zusätzlich Aufgaben: So sollt ihr z.B. bestimmten Teams das Leben besonders schwer machen oder drei Bikes von beliebigen Herstellern zerstören. In manchen Fällen variieren auch die Bedingungen für ein Rennen: Mal ist der Waffeneinsatz verboten, dann steht ein Langstrecken-Event auf dem Programm. Seid ihr erfolgreich, belohnen euch eure Mechaniker mit Verbesserungen an eurer aktuellen Maschine oder treiben gleich ein neues Modell auf. Außerdem werden die Spitzenteams der XGRA auf euch aufmerksam - Abwerbungsversuch nicht ausgeschlossen. Neben einer Saison könnt ihr noch ein einzelnes »Arcade-Rennen« (mit Gegnern und Waffeneinsatz) bestreiten oder alleine gegen die Uhr antreten.
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