Fazit: Ultima Forever: Der Weg zum Avatar im Test - Des Unheils gewichtiger Schatten

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Fazit der Redaktion

Jan Knoop: »Ultima Forever: Der Weg zum Avatar ist die gefolterte Seele einer einst großartigen Rollenspielserie. Gedemütigt und in eine Form gepresst, die keinen Raum für spielerischen Anspruch oder freie Entfaltung lässt, die freie Entscheidungen und Konsequenzen in Form von Frage-Antwort-Spielchen verhöhnt, die Quests auf ein eintöniges "Lass uns Wildschweine jagen"-Niveau herabsenkt und die an jedem Element eines heroischen Abenteuers mitverdienen möchte, sei es Beute, Fähigkeiten oder der Reparatur von angelegten Gegenständen.

In dieser Form ist Ultima Forever Beispiel für eine Lizenzausschlachtung des Grauens, die EA so gerne nachgesagt wurden. Wer sich nach einer Reise in die bereits in den grauen Schleiern des Vergessens zu verschwinden scheinenden Welt von Britannia sehnt, dem seien die alten Serienteile ans Herz gelegt. Ultima Forever hingegen sollte möglichst leise von der Bühne verschwinden und Lady British Platz für den wahren König von Britannia machen.«

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