Seite 2: Star Wars: Battlefront II

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Masse und Klasse

Die Roboter mit ihren Raketen solltet ihr nicht unterschätzen, zum Glück vertragen die Blecheimer nicht viele Treffer. Screen: Xbox Die Roboter mit ihren Raketen solltet ihr nicht unterschätzen, zum Glück vertragen die Blecheimer nicht viele Treffer. Screen: Xbox

Bevor es losgeht, müsst ihr euch für eine der sechs Waffengattungen entscheiden. Das Angebot reicht von normalen Soldaten und Piloten, bis hin zu Grenadieren oder Technikern. Gespielt wird aus der Verfolger-Perspektive, die 24 Schauplätze wurden aus beiden Film-Trilogien entnommen. Ihr nehmt an den Klonkriegen teil, kämpft in den engen Gängen des ersten Todessterns oder versucht an Bord der »Tantative IV«, die Oberhand zu gewinnen. Im Kern geht es darum, auf jeder Karte eine bestimmte Anzahl an Kommando-Posten (Wiederbelebungspunkte) einzunehmen und den Feind zurückzuschlagen. Im Sternenkrieger-Alltag sieht das dann so aus: Ihr rennt durch die weitläufigen Arenen und ballert mit zwei verschiedenen Waffen alles über den Haufen, was auch nur ansatzweise nach einem Gegner aussieht. Wer nicht gern zu Fuß unterwegs ist, kann sich jederzeit eines der über 30 Fahrzeuge schnappen und mit einem Panzer, Walker oder Speeder durch die Gegend fetzen. Im »Aufstieg des Imperiums«-Modus wird das Kommandoposten-Erobern durch Mini-Missionen aufgelockert. So beschützt ihr im Jedi-Tempel die Bibliothek vor der Zerstörung durch die niederträchtigen Jedi-Ritter, legt an Bord eines Raumkreuzers die Antriebssysteme lahm oder mopst wichtige Daten aus den Computern des Feindes. Da nicht jede Klasse für jede Aufgabe geeignet ist, könnt ihr an eroberten Kommandoposten jederzeit zu einer anderen Waffengattung wechseln. Ein Beispiel: Wir wollen einen Kommandoposten erobern, der von Panzern und Spinnen-Walkern bewacht wird. Da der normale Sturmtruppen-Blaster keine Wirkung zeigt, wechseln wir zur »Schweren Truppe« und schießen uns den Weg mit dem Raketenwerfer frei. Diese Wechsel lockern das Spiel angenehm auf und sorgen gleichzeitig dafür, dass ihr jede der Klassen kennen lernt. Im Gegensatz zum Vorgänger, lässt sich die sporadisch auf dem Schlachtfeld auftauchende »Star Wars«-Prominenz (immer dann, wenn sich Spiel- und Filmhandlung überschneiden) auf Wunsch auch vom Spieler übernehmen. Da Anakin Skywalker, Yoda, Obi Wan und Co. den normalen Soldaten durch ihre Jedi-Fähigkeiten (Macht-Sprung, Lichtschwert-Wurf, Macht-Griff etc.) haushoch überlegen sind, ist ihre Lebensdauer jedoch auf einen Energiebalken beschränkt.

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