Royal Revolt! im Test - Wenn das eigene Blut den Thron stehlen will

Kaum ist man zwei Jahre aus dem Haus, schon gieren die lieben Anverwandten nach der Macht. Doch im Castle Crasher Royal Revolt! von flaregames haben die Diebe die Rechnung ohne den rechtmäßgen Erben gemacht.

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Ach ja, die liebe Verwandtschaft. Freunde darf man sich aussuchen, aber die Tanten und Onkel leider nicht. Intrigen überall – vor allem, wenn auch noch Ländereien und Herrschaftsansprüche auf dem Spiel stehen. Dieser Fall liegt auch in Royal Revolt!von flaregames vor. Der Sohn des verstorbenen Königs kehrt führungswillig aus dem Internat zurück, doch die Anverwandten haben sich als gierige Raffzähne erwiesen und das Land des alten Herrschers unter sich aufgeteilt.

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Die königliche Abrissbirne

Selbstverständlich gürtet der Jüngling Schwert und Magiebuch und schart treue Helfershelfer um sich. Es ist sein erklärtes Ziel, die gestohlenen Burgen und Schlösser zurückzuerobern und das Thronrecht in Anspruch zu nehmen. Da das Spiel Royal Revolt! aber zum Genre der Castle-Crasher gehört, ist mit Zurückerobern das Wort Niederreißen gleichzusetzen. Insgesamt 30 Burgen warten auf die wütende Attacke des jungen Kämpfers.

Da bleibt einem nur noch die Gegenattacke. (Royal Revolt!) Da bleibt einem nur noch die Gegenattacke. (Royal Revolt!)

Royal Revolt! ist ein 3D-Spiel. Der Königssohn steht zunächst allein auf einem Pfad und begibt sich auf den Weg zum gegnerischen Gemäuer. Schon laufen Soldaten auf ihn zu und verwickeln ihn in ein Gefecht mit blanker Klinge. Der junge Held wehrt sich von allein und teilt ordentlich aus – der Spieler muss ihn nur in die Nähe seiner Feinde bugsieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Levels werden die ersten Hilfstruppen freigeschaltet, die fortan zur Unterstützung herbeigerufen werden können. Nicht in unbegrenzter Zahl, versteht sich. Wie in Tower-Defense- und Castle-Crasher-Spielen üblich, werden die herbeigerufenen Krieger von einer Energieleiste abgezogen, die sich glücklicherweise unentwegt füllt. Je nach Qualität der Helfer kostet der Einsatz mal mehr, mal weniger Energie. Bogenschützen ziehen zum Beispiel schon satte 50% mehr von der Leiste ab als die Bauernsoldaten.

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