Es ist doch zum Mäusemelken: Da bringt Sega tatsächlich ein richtiges Kinect-Spiel abseits der gewohnten Mini- und Partyspiele ... und es erscheint nicht offiziell in Deutschland. Allerdings ist das kein Wunder, denn statt ein Kiddie-kompatibles Abenteuer im Märchenwald zu ersinnen, setzt Sega auf fliegende Körperteile und Unmengen von Blut: Rise of Nightmares schickt euch zum Überlebenskampf hinter modrige Schlossmauern, wo blutrünstige Zombies und fiese Fallen warten.
Klischeehafter Trash
Das Szenario erinnert durch die trashige Inszenierung stark an die House of the Dead-Reihe, ohne aber ganz auf das Kellerniveau des letzten Teils (House of the Dead: Overkill) abzurutschen. Ihr übernehmt die Rolle eines amerikanischen Studenten, der mit seiner Freundin auf Tour durchs hinterste Europa ist. Wie Genre-Kenner nicht erst seit »Hostel« wissen, ist das die Ecke der Welt, wo jungen, gutaussehenden US-Bürgern am ehesten etwas zustoßen kann - schließlich wohnen dort vor allem Geisteskranke und psychopathische Killer. Und so kommt es natürlich, dass das Pärchen während einer Zugfahrt getrennt wird: Die Eisenbahn entgleist, die Freundin wird entführt, und ihr müsst euch mit einer Gruppe Überlebender (die natürlich nach und nach schaurige Tode sterben) durch ein mysteriöses Schloss kämpfen, in dem es vor Zombies nur so wimmelt.
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