Resonance of Fate: Taktiken
Noch effektiver ist es allerdings, wenn ihr die so genannte Dreiecks-Attacke einsetzt, mittels der ihr eure Gruppe gemeinsam angreifen lasst. Dies funktioniert aber nur, wenn ihr zuvor Resonance-Punkte gesammelt habt, indem ihr den ausgewählten Recken bei einer Attacke zwischen den zwei anderen Charakteren hindurch schickt. Sobald eure Teammitglieder dann im Dreieck stehen, können sich alle Helden gleichzeitig auf den Feind stürzen. Wichtig in den Kämpfen ist auch der richtige Einsatz eurer Fähigkeiten: So sollten die Schutzschilde der Widersacher erst mit Maschinengewehr-Salven zerstört und die Lebensenergie anschließend mit Pistolen oder Handgranaten dezimiert werden. Obendrein ist es ratsam die Umgebung strategisch in eure Aktionen einzubeziehen. So können explosive Fässer dazu genutzt werden, um nervige Feinansammlungen kurzerhand auseinanderzusprengen. Doof allerdings, wenn dann eine Kiste mit Energiezellen dabei ebenfalls zerstört wird! Kämpft ihr gegen eine Gruppe mit einem Anführer, solltet ihr diesen so schnell es geht aus dem Weg räumen, da der Kampf dann sofort zu euren Gunsten beendet wird. Der Schwierigkeitsgrad der Gefechte ist von Anfang an sehr hoch angesiedelt und verzeiht euch kaum Fehler bei euren Aktionen. Segnet auch nur einer aus dem Trio das Zeitliche, heißt es »Game Over«. Immerhin könnt ihr gegen ein kleines Entgelt den gescheiterten Kampf sofort wiederholen, was bei zu vielen Versuchen zwar ziemlich teuer wird, aber immer noch besser ist, als den vor einer Stunde angelegten Spielstand zu laden. Stundenlanges »Grinden« in Zufallskämpfen auf der Weltkarte ist in Resonance of Fate fast schon Pflicht, damit eure Charaktere in der Spielstufe aufsteigen und ihre Waffenfertigkeiten verbessern.
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Resonance of Fate: Grafik und Sound
Technisch ist Resonance of Fate grundsolide inszeniert und überzeugt speziell mit seinem sehr eigenen, oft düsteren Stil und abwechslungsreichen Schauplätzen. Jede Etage von Basel sieht anders aus und motiviert zum Aufdecken der Weltkarte. Wo die Kämpfe dank der furiosen Zeitlupenangriffe und viel Effektgetöse grafisch einen klasse Eindruck machen und auch die Charaktere liebevoll designt sind, fallen die unglaublich kargen und langweilig designten Dungeons allerdings stark ab, zumal sie recht linear aufgebaut sind. In gähnend leeren Kulissen kämpft ihr euch von A nach B durch; zwischendrin ist das Öffnen einer Schatztruhe das Höchste der Gefühle. Gut gefällt uns hingegen die Soundkulissse: Ein passender Orchester-Track, knackige Kampfeffekte sowie gelungene englische Sprachausgabe lassen kaum Wünsche offen.
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