Pokémon Schwarz und Weiß im Test - Die Hosentaschenmonster sind wieder da

Warum sich ein Ausflug in die Pokémon-Welt trotz weniger Neuerungen wieder lohnt, lest ihr in unserem Test zu Pokémon Weiße und Schwarze Edition für DS.

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Die Attacken eurer Pokémon wählt ihr wahlweise per Touch-Screen oder über das Steuerkreuz aus. [DS] Die Attacken eurer Pokémon wählt ihr wahlweise per Touch-Screen oder über das Steuerkreuz aus. [DS]

Wer eine der vorangegangenen Episoden gespielt hat, weiß worum es geht. In Pokémon Schwarze Edition und Pokémon Weiße Edition für den Nintendo DS schlüpft ihr in die Rolle eines frischgebackenen Pokémon-Trainers. Zu Spielbeginn sucht ihr euch eines von drei Pokémon aus, das gleichzeitig das erste Mitglied eurer stetig wachsenden Taschenmonster-Sammlung darstellt. Die knuffigen Tierchen gehören jeweils einem bestimmten Typen an, die alle ihre Vor- und Nachteile haben - darunter zum Beispiel Wasser, Feuer oder Pflanzen. Hier greift ein erweitertes Schere-Stein-Papier-Prinzip: So habt ihr mit einem Wasser-Pokémon wenig Chancen gegen ein Pflanzen-Pokémon, seid dafür aber gegenüber einem Feuer-Monster im Vorteil. Insgesamt gibt es siebzehn Typen, die zum Teil auch kombiniert werden. Ihr solltet darauf achten, stets eine ausgewogene Aufstellung in eurem sechsköpfigen Team zu haben.

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Lasst die Monster los!

Diese Feuersau entfesselt dank der aufpolierten Effekte ein wahres Inferno. [DS] Diese Feuersau entfesselt dank der aufpolierten Effekte ein wahres Inferno. [DS]

Mit eurem ersten Monster in der Tasche macht ihr euch auf, die komplett neue Spielwelt zu erkunden. Rollenspiel-typisch könnt ihr in Städten mit den Bewohnern plaudern, Gegenstände erwerben und euer Team heilen. In der freien Wildbahn stehen Begegnungen mit wilden Pokémon und anderen Pokémon-Besitzern im Vordergrund. Die Trainer machen sich bei den Kämpfen nicht die Hände schmutzig, sondern lassen ihre Monster gegeneinander antreten. Dabei geht es klassisch rundenbasiert zur Sache: Ihr wählt die Attacke, die euer Monster ausführen soll, der Gegner tut dies ebenso und dann werden beide Aktionen ausgeführt. Einige Attacken sind bereits aus den alten Teilen bekannt, es gibt aber auch eine Handvoll neuer Aktionen, wie zum Beispiel die Fähigkeit »Vegetarier«, die euch einen Vorteil gegenüber Pflanzen-Pokémon verschafft, oder »Hochmut«, wodurch sich der Angriffswert eures Schützlings erhöht, wenn er ein gegnerisches Pokémon besiegt. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Scharmützel nun etwas aufwendiger animiert: Die Taschenmonster machen Angriffsbewegungen, die Kamera zoomt an das Geschehen heran, und die Effekte machen durchaus was her. Dennoch bleiben die Pokémon wie angewurzelt auf ihrer jeweiligen Seite des Kampfbildschirms stehen. Von der Dynamik eines Dragon Quest IX ist das weit entfernt. Neu sind Kämpfe drei gegen drei. Hierbei kommt auch eine Prise Taktik ins Spiel, denn die Position eines Pokémon bestimmt, welche gegnerischen Teammitglieder als Ziel in Frage kommen. Durch gewonnene Kämpfe erhalten eure kleinen Monster Erfahrungspunkte und steigen im Level auf, wobei sie gelegentlich neue Attacken lernen.

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