Wenn ein neues Pokémon-Spiel angekündigt wird, werden wenig Dinge so stark diskutiert wie die Starter. Lager bilden sich, hitzige Diskussionen entbrennen, und jeder ist der Überzeugung, dass sein Starter der beste sei. Die Unterschiede zwischen den Pokémon sind durchaus gewollt: In einem Interview verriet Charakterdesigner Ken Sugimori, dass er und sein Team beim Erschaffen der Monster ganz bestimmten Regeln folgten.
Die drei Starter sind nicht nur elementar verschieden, sondern auch im Charakter. Jeder der Winzlinge hat ein eigenständiges Wesen, das im Kontrast zu den anderen steht, so Sugimori.
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"Wir teilen die Rollen der drei Starter immer auf, und damit meine ich, dass wir ihnen eine ausgeprägte Persönlichkeit zuschreiben." erklärt er. So habe bei der fünften Generation (Schwarze und Weiße Edition) festgestanden, dass es einen lustigen, einen coolen und einen ernsten Starter geben müsse. Deswegen ist Floink so wuselig, Serpifeu so lässig und Ottaro scheinbar permanent besorgt.
Lässig, lustig und besorgt
Übertragen wir das auf die erste Generation, wäre Glumanda wohl der coole (was für ein Feuer-Pokémon ironisch ist), Bisasam der Ernste (oder zumindest fürsorgliche) und Shiggy der Lustige der Starter.
Bei Memmeon, Hopplo und Chimpep lässt sich das hingegen nicht mehr so genau sagen. Memmeon ist offensichtlich ernst, schließlich weint es andauernd. Hopplo könnte mit seinem Nasenpflaster der Coole sein, während Chimpep dann der lustige ist. Aber vielleicht sind für die achte Generation auch andere Charakterzüge vorgesehen.
In jedem Fall zeigt eine Hintergrundinformation wie diese, wie viel Gedanken und Planung in Spieleentwicklung im Allgemeinen und Charakterentwicklung im Besonderen fließt. Aber nachdem wir jetzt erfahren haben, was hinter den Startern steckt, möchten wir natürlich von euch wissen:
Was macht den perfekten Starter aus?
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