Fazit: Mortal Kombat 11 im Test - Blutrünstiges Umfangsmonster

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt
@GamePro_de
Ich bin entzückt! Die Netherrealm Studios haben mit Mortal Kombat 11 nicht nur ein wahnsinnig gut spielbares Kampfspiel, sondern auch ein wahres Umfangsmonster geschaffen. Meckern muss ich in diesem Bezug allerdings wegen der deutlich auf Mikrotransaktionen ausgelegten Grind-Mechaniken. Immerhin wurde in dieser Hinsicht durch Patches bereits nachgebessert. Was mir ebenfalls ein wenig missfällt, ist der im Vergleich zu den Vorgängern deutlich realistischere Grafikstil des Spiels (Stichwort: Uncanny Valley) und das ebenfalls damit einhergehende Kostümdesign.

Für Mortal Kombat X mag das noch funktioniert haben, da es keine Rückbezüge auf vorige Ereignisse gab. Doch wenn plötzlich junge Versionen der Kämpfer auftauchen und in ähnlichem Stil wie ihre Zukunfts-Pendants auftreten, dann ist das für mich ein Bruch mit der comicartigen Fantasywelt, die Teil des Charmes früherer Episoden war. Das ändert aber nichts daran, dass sich die Kämpfe angenehmer und zugänglicher als in MK X spielen. Die Prügeleien machen Spaß, die Attacken fühlen sich brachial an, wie es sich gehört, und die diesmal noch übertriebeneren Fatalities setzen dem Ganzen natürlich die Krone auf. Ich werde noch viel Zeit mit diesem Spiel verbringen!

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