Bloß nicht auffallen!
Das Geschehen seht ihr aus der bekannten MGS-Perspektive von schräg oben. Die Kameraperspektiven sind fest vorgegeben, ihr dürft allerdings mit dem rechten Stick etwas nachjustieren, um eine bessere Übersicht zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist auch die Egoperspektive sehr nützlich: Da der aus den Vorgängern bekannte Radar komplett gestrichen wurde, solltet ihr euch sehr oft umsehen und neue Gebiete am besten aus der Deckung heraus sondieren. Wichtig ist dabei vor allem die richtige Tarnung: Im Pausemenü wählt ihr aus mehreren Gesichtsbemalungen und Tarnuniformen aus, die euch im Zusammenspiel mit eurer Umgebung für die Feinde praktisch unsichtbar machen. Wie gut ihr vor den Augen des Feindes geschützt seid, verrät euch ein Tarnungsindex, der ständig in der Bildschirmecke angezeigt wird. Trotz der vielen Waffen wie Betäubungspistole, Automatik und Maschinengewehr, die ihr unterwegs findet, solltet ihr normalerweise Feindkontakt vermeiden und Gegner durch Schleich- und Versteckeinlagen umgehen. Wenn es sich dennoch mal nicht vermeiden lässt, dass ihr einen Wachposten ausschalten müsst, solltet ihr das möglichst aus der Deckung und mit einem Schuss in den Kopf tun. Durch einen Kopftreffer werden die Gegner nämlich sofort ausgeschaltet, während sie bei anderen Verwundungen über Funk Hilfe herbeirufen können. Die Verstärkung durchkämmt dann jeden Winkel nach euch, bis ein Alarm-Countdown abgelaufen ist. Dann hilft nur noch ein gutes Versteck, in dem ihr euch so lange verschanzt, bis die Aufregung vorüber ist. Wenn euch die Munition für eure Waffen ausgegangen ist, müsst ihr nicht verzweifeln: Schleicht euch einfach an Gegner heran und überwältigt sie mit dem »Close Quarters Combat«, einem speziell auf die Bedürfnisse von MGS 3 zugeschnittenen Nahkampfsystem.
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