Mission: Überleben
Konami hat es mit Snake Eater geschafft, die wohl erste Überlebenssimulation der Videospielgeschichte auf die Beine zu stellen: Es ist nämlich nicht damit getan, durch den Dschungel zu rennen und Feinde auszuschalten, sondern ihr müsst auch für euer leibliches Wohl sorgen. Nehmt ihr keine Nahrung zu euch, erreicht der Ausdauer-Balken, der sich unter anderem auf euren Luftvorrat bei Taucheinlagen, eure Kraftreserven beim Hangeln an Geländern und eure Genauigkeit beim Zielen auswirkt, bald sein Ende. Dann verratet ihr euch nicht nur gegenüber den Wachen durch lautes Magenknurren, sondern eure Lebensenergie, die sich ebenfalls abhängig von der Ausdauer automatisch erholt, füllt sich nur noch langsam wieder auf. Die für euer Wohlbefinden nötige Nahrung findet ihr unterwegs: Getötete Tiere verwandeln sich in handliche Fresspakete, die ihr einsammeln und über ein Menü verputzen könnt. Allerdings solltet ihr das Fleisch nicht zu lange im Rucksack behalten, da es sonst verdirbt und euch üble Magenschmerzen beschert. Verdorbene Nahrungsmittel werden mit einem Fliegensymbol gekennzeichnet - achtet also darauf, bevor ihr herzhaft in ein Stück fauligen Kaiman beißt. Das Gleiche gilt für Früchte und Pilze, die ebenfalls leicht verderben. Wer auf Nummer sicher gehen will, betäubt seine Beute lediglich und packt sie in einen von drei Käfigen. Der Vorteil: Lebendige Tiere werden nicht schlecht und können sogar auf Gegner geworfen werden. Das ist besonders im Falle von Schlangen oder Skorpionen sehr wirksam, da die Gegner zunächst einmal vor dem Krabbelgetier Reißaus nehmen und im günstigsten Fall sogar noch von den Viechern gebissen werden und Energie verlieren.
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