Fazit: Meisterdetektiv Pikachu im Test - Ermittler mit elektrischer Durchschlagskraft

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Fazit der Redaktion

Nastassja Scherling
@NastiPilz

Alle, die wegen dem sprechenden Pikachu zunächst skeptisch waren, kann ich beruhigen. Nach wenigen befremdlichen Minuten gewöhnt ihr euch sicherlich wie ich an die verrauchte Stimme des sonst so niedlichen Nagers. Sie passt auf merkwürdige Weise auch zu der Elektromaus, die uns wie ein erfahrener Kumpel stets zur Seite steht und mit zahlreichen (manchmal sogar zu vielen) Tipps an die Hand nimmt.

Meisterdetektiv Pikachu konnte bei mir weniger mit den simplen Rätseln, dafür aber mit Spielwelt und Story punkten. Die Geschichte um das Verschwinden von Tims Vater startet zwar langsam, nimmt aber ab dem dritten Kapitel an Fahrt auf. Es ist auch erfrischend, zur Abwechslung einmal Taschenmonster friedlich in ihrer natürlichen Umgebung anzutreffen und dabei nicht wie normalerweise in den Hauptspielen der Reihe direkt in einen Kampf verwickelt zu werden.

Obwohl der Schwierigkeitsgrad recht gering ist, empfehle ich das Spiel eher für jugendliche und erwachsene Pokémon-Fans. Kleine Kinder könnten Probleme mit der englischen Sprachausgabe bekommen.

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