Fazit: Megalith im Test - Monströse Monotonie

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
In großen Fußstapfen
Leichter Einstieg, wenig Abwechslung
VR-exklusiv ohne Mehrwert
Kurzweilig, aber nach kurzer Zeit langweilig

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Das größte Problem von Megalith ist sein geringer Umfang. Über die etwas karge Welt und grafische Schlichtheit des Titels kann ich großzügig hinwegsehen, denn das eigentliche Gameplay ist klasse und macht für kurze Zeit richtig Spaß. Die Steuerung geht gut von der Hand und das Teamwork - wenn man denn einen menschlichen Mitspieler findet - sorgt für tolle Momente. Die Heldenklassen spielen sich sehr unterschiedlich und das Ausprobieren von neuen Taktiken und Kombinationen deutet an, welches Potential in Megalith steckt.

Mit nur einer einzigen Karte und einem Spielmodus ist Megalith im derzeitigen Zustand aber sein Geld schlicht nicht wert. Was ich durchaus bedauere, denn der Schritt raus aus der Beta hin zur Kaufversion hat den Pool an Mitspielern nicht unbedingt vergrößert. Das führt direkt zum zweiten Spaßkiller: die unbrauchbaren Bots, die zu nichts zu gebrauchen sind. Ich drücke den Entwicklern die Daumen, dass Megalith möglichst schnell als frei verfügbarer Titel bei PS Plus aufgenommen wird und sie bis dahin einige neue Karten und Spielmodi nachliefern können, um dem Titel noch etwas Leben einhauchen zu können.