Seite 2: Lego Star Wars 3 im Test - Klasse Klötzchenkrieg

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Der Koop-Modus: klasse

In Strategie-Missionen bauen wir Gebäude und befehligen ganze Bataillone. In Strategie-Missionen bauen wir Gebäude und befehligen ganze Bataillone.

Wie in Lego Star Wars üblich stehen drei Kampagnen à sechs Missionen zur Auswahl. Zwar sehen selbst Einsteiger den Abspann bereits nach etwa fünf bis sechs Stunden. Die raffiniert versteckten Geheimnisse und freischaltbaren Extras (Charaktere, Fahrzeuge etc.) sorgen aber für einen sehr hohen Wiederspielwert. Und wer einen Freund zur Hand hat, der darf den Story-Modus gleich noch mal im unterhaltsamen Koop-Modus meistern. Der macht jede Menge Laune, zumal die meisten Rätsel und Geschicklichkeitseinlagen auf die Zusammenarbeit beider Spieler ausgelegt sind und das Programm eine absurde Szene an die nächste reiht.

Die Technik: verbessert

Die seltenen Quicktime-Events sind eine willkommene Abwechslung. Die seltenen Quicktime-Events sind eine willkommene Abwechslung.

Lego Star Wars 3 verwendet das fast sechs Jahre alte Grafikgerüst seiner Vorgänger, macht in Sachen Optik aber trotzdem einen überraschend großen Schritt nach vorn. Die neuen Spiegel- und Überstrahleffekte können sich sehen lassen, und die Beleuchtung sowie der Detailgrad der Vegetation und Texturen haben ebenfalls zugelegt. Eher altbacken wirken indes die unspektakulären Explosionen und die generelle Polygonarmut. In sich stimmig ist Lego Star Wars 3 aber dennoch allemal; der niedliche Plastik-Look altert erstaunlich langsam. Über jeden Zweifel erhaben sind auch die Original-Soundeffekte sowie John Williams’ berühmte Musik, die für perfekte Sternenkrieg-Atmosphäre sorgen. Und die zahlreichen, liebevoll animierten Zwischensequenzen versprühen durch ihren Pantomime-Slapstik wieder jede Menge Charme. So viel Charme, dass selbst Clone Wars-Gegner vor Freude jauchzen dürften.

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