Technik, die begeistert
Obwohl man ja glauben könnte, LEGO-Spiele könnten nicht hübscher werden, belehrt uns Traveller’s Tales auch dieses Mal wieder eines Besseren: Im Gegensatz zu den letzten Titeln haben die Entwickler deutlich mehr Hintergrund-Details animiert, die der Klötzchenwelt das nötige Leben verleihen.
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Video: Die ersten 10 Minuten aus LEGO Batman 2
Richtig beeindruckt sind wir aber vor allem von den Licht-Reflektionen, die dem bunten Bastelspaß eine düstere Atmosphäre verpassen. Das sieht sogar so gut aus, dass wir manchmal lieber die feuchten Bodenfliesen bewundern wollen, statt unseren Gegnern eins über die Rübe zu hauen.
Einziger Technik-Mangel: In manchen Passagen ist der Kamerawinkel ziemlich nervig und hindert unsere Helden daran, ihr Ziel zu erreichen. Die springen dann nämlich gern mal neben die Plattform oder fallen beim Klettern zurück auf den Boden. Allerdings gab’s derlei Ärgernisse in früheren LEGO-Spielen deutlich häufiger. Also auch hier kann LEGO Batman 2 punkten. Wenn auch nur minimal.
Der Held der LEGO-Welt
In einer optimalen LEGO-Welt würden wir den deutschen Sprechern mehr Natürlichkeit wünschen, die stellenweise nervige Kamera ausbessern und der Weltkarte eine Legende hinzufügen, aber alle drei Faktoren trüben den Spielspaß nur selten bis gar nicht. Den haben wir dank der verschiedenen Kostüme und Puzzles nämlich trotzdem.
Wie wir die Steinchen wenden und drehen: LEGO Batman 2: DC Super Heroes bleibt ein typisches LEGO-Spiel, das den magischen Charme der Reihe behält und ihr durch neue Features einen frischen Anstrich verpasst. Batmans Klötzchen-Abenteuer ist das bisher beste LEGO-Spiel auf dem Markt und daher definitiv ein Erlebnis.
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