Mordheim: City of the Damned (nur für PC)
Darum geht’s: Das »mittelalterliche Chernobyl« nennen die Entwickler die verseuchte Stadt Mordheim: City of the Damned – mit dem Unterschied, dass es hier noch einige Schätze zu holen gibt. Grund genug, mit einer von vier Kriegsparteien wie Skaven-Rattenmenschen oder dem Orden der Schwestern von Sigmar auf Beutezug zu gehen.
In Rundentaktikschlachten ringen wir um ressourcenbringende Nebenziele oder rotten einfach das feindliche Team aus. Jedes Mitglied unserer Truppe hat eigene Fähigkeiten wie die Furchtaura eines besessenen Chaoskriegers, außerdem beharken wir Feinde von Häuserdächern oder locken sie in die tödlichen Fallen der Stadt.
Unsere Highlights: Die vier Seiten kriegen alle ihre eigene Kampagne, in deren Verlauf wir unsere Kampftruppe aufrüsten und neue Söldner anheuern. Der Clou dabei: Die gleichen Krieger führen wir auch in die Multiplayer-Schlachten, dortige Erfolge bringen uns dann auch Ressourcen für die Kampagne.
Niederlagen treffen uns aber genauso tief. Gibt unser Lieblingskrieger im Mehrspielermodus den Löffel ab, ist er in allen Spielmodi weg vom Fenster – gnadenlos, aber spannend.
Offene Fragen: Vor allem macht uns bei Mordheim noch die Steuerung Kopfschmerzen. Obgleich das Spiel eine Art Warhammer-XCOM sein will, kontrollieren wir unsere Figuren aus der Schulterperspektive und am besten per Gamepad.
Eine rausgezoomte Übersichtskarte gibt es zwar, nur befehlen können wir dort nicht – so sind wir zwar mittendrin im stimmungsvollen Mordheim, umständlich ist’s aber trotzdem. Im Zusammenhang mit dem Gamepad doppelt befremdlich außerdem, dass Mordheim derzeit – zumindest offiziell – gar nicht für Konsolen geplant ist.
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