Battlefleet Gothic: Armada (nur für PC)
Darum geht’s: Als Admiral der imperialen Flotte schickt uns Battlefleet Gothic: Armada in Weltraum-Echtzeitschlachten gegen einfallende Chaos-Schlachtschiffe. Wer dabei sofort an Homeworld denkt, muss sich aber umgewöhnen: Die Schlachtfelder im All sind spielerisch gesehen flache Ebenen, unsere kilometerlangen Kampfpötte sollen sich mehr wie bedächtige Segelkähne steuern – überlegte Manöver sind gefragt. Zwischen den Kämpfen rüsten wir auf der Strategiekarte unsere Flotte auf.
Unsere Highlights: Als Flottenchef können wir jedes einzelne Schiff ganz normal direkt steuern, aber wir dürfen unseren Kapitänen auch detaillierte automatische Verhaltensweisen vorgeben. Zum Beispiel können wir vorgeben, ob sie feindliche Schiffe bevorzugt rammen, entern oder per Breitseite beharken sollen – und dass sie sich erst bei schweren Verlusten zurückziehen.
Aber Vorsicht: Ein Feigling nimmt vielleicht auch schon früher die Beine in die Hand. Solche Befehlsverweigerung können wir ahnden, dann müssen wir den Kapitän aber nach drei Verstößen standesgemäß hinrichten und verlieren seine Erfahrung und Fähigkeiten. Drücken wir dagegen ein Auge zu, müssen wir in Zukunft mit noch mehr Widerspruch rechnen – ein herrlich fieses Dilemma.
Offene Fragen:Wir sahen Battlefleet Gothic in einer sehr frühen Version, selbst so manche grundlegende Spielmechanik ist bislang nur als Idee vorhanden. Wenn die Inquisition zum Beispiel für einen vom Feind eroberten Planeten keine Hoffnung mehr sieht, kann sie einen Exterminatus anordnen. Dann haben wir noch ein paar Runden, um den Feind von dieser Welt zu vertreiben, sonst löscht das Imperium zur Sicherheit alles Leben darauf aus.
Das könnte für einige dramatische Situationen sorgen, nur welche Nachteile uns so ein Planetenverlust bringt und unter welchen Bedingungen die Inquisition überhaupt auf den Plan tritt, konnten uns die Entwickler noch nicht sagen. In Aktion erlebten wir nur ein einzelnes gestelltes Gefecht ohne KI.
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