Fazit: Jurassic World Evolution im Test - Fortschritt ohne Chaos

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Fazit der Redaktion

Daniel Ziegener
@sofakissen

Als Kind habe ich Jurassic Park so oft geschaut, dass ich im wohl im Alleingang für das Aussterben der VHS-Kassette verantwortlich war. Jurassic World Evolution klingt wie das Spiel, von dem ich damals geträumt habe. Aber trotz guter Ideen und unterhaltsamer Stunden ist es aus dieser Sicht eine vertane Chance. Wieso beschränkt sich der Gen-Baukasten auf bereits bekannte Spezies, statt mich neue Arten kreuzen zu lassen?

Warum muss ich mich nach Todesfällen nicht mit Sicherheitsinspektionen herumschlagen? Und wo ist die angewandte Chaostheorie, wenn ein Raptor ausbricht? All diese Momente aus den Filmen hätten sich wunderbar in ein Spiel übersetzen lassen! Dafür hat Frontier verstanden, dass der spaßigste Teil einer Aufbausimulation der Anfang ist, wenn ein unerschlossenes Gelände voller Möglichkeiten vor einem liegt.

Das verhindert den "Midgame Boreout", also die Langeweile mittendrin, der mich selbst bei komplexeren Titeln wie Cities Skylines schnell ereilt. Zwar wird darüber das Endgame ein wenig vernachlässigt, aber das motivierende Fortschrittssystem und die Abteilungsleiter-Missionen haben mich trotzdem fesseln können. Nur der Mut zum Chaos fehlt eben noch, um die Lücken im DNA-Strang auszufüllen.

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