Horn im Test - Die faszinierendste iOS-Reise aller Zeiten

Ein junger Mann, ganz allein auf sich gestellt in einer feindlich gesinnten Welt: Was die Entwickler von Phosphor Games mit Horn erschaffen haben, ist nicht weniger als das bisher stimmungsvollste iOS-Action-Adventure. Das Spiel im Test.

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Hornist kein x-beliebiges Spiel: Die meisten fangen mit einer mehr oder weniger langen Einleitung an und erklären dann in einem kurzen Tutorial die Grundzüge ihres Ablaufs. Titel dieser Art bestätigen damit sofort, dass sie eigentlich nur ein Gerüst für eine Herausforderung an den Nutzer sind. Schau her, das erzähle ich, so funktioniere ich, jetzt bewältige mich.

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Der Ort scheint ohne Leben zu sein - was ist hier nur passiert? Der Ort scheint ohne Leben zu sein - was ist hier nur passiert?

Hin und wieder wird aber auch ein Programm veröffentlicht, das diesen ausgetretenen Pfad verlässt. Solche Spiele schaffen es, mit kreativ gestalteten Welten und ungewöhnlicher Erzählweise eine ganz eigene Stimmung aufzubauen.

Titel wie ICOoder Shadow of the Colossus, einige Passagen der 3D-Zeldas oder der Metroid-Saga zählen zu den Höhepunkten in Spielen, in denen sich ein einsamer Held ganz allein in einer fremden Umgebung bewegt. Der Spieler erlebt mit diesem Avatar nach und nach die Kulisse und steht Seite an Seite mit ihm vor faszinierenden Geheimnissen.

Die Reise beginnt

Horn von Phosphor Games ist ein solcher Titel. Das Abenteuer beginnt blitzschnell und ohne Umschweife: Ein Sprecher stellt ganz kurz eine Welt und einen jungen Schmiedelehrling namens Horn vor – und einen Lidschlag später erwachen wir mit Horn aus einer Bewusstlosigkeit inmitten von uralten Ruinen. Wir wissen nicht, was passiert ist oder wie viel Zeit verstrichen ist, geschweige denn, wo wir uns mit Horn befinden. Zaghaft erkunden wir die verfallenen Bauten und entdecken nach einer Weile eine rostige Waffe, die sich in den ersten Spielminuten als nützliches Werkzeug erweist. Denn die Welt, in der Horn zu sich gekommen ist, wird bevölkert von riesigen Golems, organisch wirkenden Steinwesen, die höchst aggressiv auf die Anwesenheit des Menschen reagieren.

Zu Horn Erstaunen stecken in den vier oder fünf Meter hohen Kolossen lebendige Organismen: Rehe, Hasen und anderes Getier werden freigesetzt, sobald die Pygons, wie die Golems sich selbst nennen, von Horns Waffen niedergestreckt werden. Aber dann plötzlich fällt ein Schatten auf den Schmiedelehrling, und eine gigantische Pygon-Form bewegt sich wie ein lebender Berg über ihn hinweg. Horn begreift, das er sich immer noch in seinem Heimatland befindet, und er macht sich auf die Reise, einen schrecklichen Fluch zu tilgen…

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