Fazit: Hellblade: Senua’s Sacrifice im Test - Horrortrip ins Reich der Toten

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Uff! Selten hat mir ein Titel beim Spielen so ein unangenehmes Gefühl bereitet wie Hellblade: Senua's Sacrifice - und das meine ich gar nicht negativ.

Dauernd quatschen diese nörgelnden Furien in meinem Kopf(hörer), auch wenn ich ihnen vergebens sage, dass sie doch endlich mal die Klappe halten sollen. In der Dunkelheit lauern schemenhafte Monster, die mich auf der Stelle fressen, wenn ich sie auf mich aufmerksam mache.

Die Kämpfe sind super, die Rätsel mit Illusionen in der Spielwelt machen Spaß. Allein das Suchen nach irgendwelchen Mustern, die wie Runen aussehen, zieht sich etwas in die Länge. Wer mit Puzzles so gar nichts anfangen kann, ist hier aber sowieso verkehrt, denn furchtbar viel gekämpft wird in Hellblade nicht.

Dass das Spiel so hervorragend aussieht und dabei stabil läuft, haut mich um. Qualitativ steht das Teil locker auf einer Stufe mit Ports wie Warframe oder Dark Souls. Anders als bei Letzterem ist der Sound in Hellblade aber kristallklar. Wer hier die eingebauten Lautsprecher der Konsole benutzt, ist ein Verbrecher.

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