Wie wir spielen
Welche Gadgets wir mitnehmen, bleibt uns überlassen. Doch je nachdem, wie wir unseren Charakter ausrüsten, spielt sich Gotham City Impostors völlig unterschiedlich. Zunächst einmal stehen wir vor der Wahl, ob wir flink, aber schwach auf der Brust, oder langsam und schwerfällig, aber mit dicker Haut in die Gefechte ziehen wollen.
Dazu stehen uns fünf vordefinierte Körpertypen zur Auswahl. Von schlank bis mopsig. Hat da wer Brink gesagt? Je höher unser Level ist, desto mehr dürfen wir unseren Charakter individualisieren. Ständig erhalten wir neue Waffen, Gadgets, Waffenaufsätze, Stimmen und Gesichter.
Sehr wichtig sind außerdem die zwei »Fun Facts«-Slots. Die geben uns spezielle Boni, etwa mehr Schaden mit Nahkampfangriffen, höhere Geschwindigkeit oder die Möglichkeit, wiederbelebt zu werden.
Im Laufe unserer Karriere schalten wir mehrere so genannten »Custom Loadouts« frei. Nach und nach können wir so immer mehr Helden erstellen. Nachteil der umfangreichen Optionen: Die Balance gerät leicht in Schieflage. Viele Spieler beschweren sich über zu starke Waffen. Uns hat besonders der Raketenwerfer genervt, der im Zusammenspiel mit dem »Mad Bomber«- Fun Fact (Explosivgeschosse verursachen mehr Schaden) ziemlich übermächtig wird.
Sehr gut: das Leveldesign. So hat nicht nur jede Map ihre ganz eigene Atmosphäre, auch der Aufbau macht Spaß. Auf allen Ebenen gibt es Plattformen wie Dächer oder Vorsprünge, die Gefechte finden also nicht nur horizontal, sondern auch vertikal statt. Dazu gesellen sich besondere Objekte wie die schon erwähnten Trampoline und Sprungrampen für Rollerskates, die die Levels noch abwechslungsreicher und dynamischer machen.
Wie wir aussehen
Neben den spielentscheidenden Elementen gibt es natürlich auch jede Menge Kostümteile freizuschalten, die allerdings nur optische Auswirkungen haben. Nach jeder Runde bekommen wir Geld, mit dem wir neue Outfits kaufen können.
Die Endergebnisse sehen teilweise aus, als wäre jemand in einen Kostümladen gelaufen, hätte alles gekauft und sich dann von einem Blinden einkleiden lassen – mit anderen Worten: urkomisch. Zur Auswahl steht also viel abgedrehter Fummel, allerdings würden wir uns nach zig Multiplayer-Schlachten tatsächlich noch ein ein bisschen mehr Auswahl wünschen. Die Charaktere ähneln sich noch zu stark.
Für mehr Individualisierung sorgen indes die Stimmen, die wir unserem Charakter verpassen dürfen. Erst wählen wir eine generelle Einstellung aus, etwa »frech« oder »verrückt«, danach noch die Tonlage. So sind auch grobschlächtige Knochenbrecher mit frecher Attitüde und Mädchenstimme möglich. Hihi.
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