Dissidia 012 [duodecim] Final Fantasy im Test - Final Fantasy Fratzengeballer Teil 2

Mit Final Fantasy Versus XIII und Final Fantasy XIII-2 befinden sich derzeit zwei weitere Ableger der Rollenspiel-Reihe in der Mache. Mit Dissidia 012 verkürzt Square Enix die Wartezeit auf die Heimkonsolen-Titel. Da macht Warten Spaß!

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Tifa gehört zu den Neuzugängen in Dissidia 012. FF VII-Fans erinnern sich natürlich. Tifa gehört zu den Neuzugängen in Dissidia 012. FF VII-Fans erinnern sich natürlich.

Final Fantasy -- oder besser: Hansdampf in allen Genre-Gassen. Keine andere Videospiel-Serie graste in ihrer Geschichte so viele unterschiedliche Genres ab, wie die einst ausschließlich im Rollenspiel-Sektor beheimatete Final Fantasy-Reihe. Da gab es zum Beispiel Strategie-Ableger (FF XII: Revenant Wings, DS, 2007), Abstecher ins Shooter-Lager (FF VII: Dirge of Cerberus, PS2, 2006) oder Action-Rollenspiele (Crisis Core FFVII, PSP, 2007). Mit dem Mario Kart-Klon Chocobo Racing (PSOne, 1999), wollte Square Enix sogar dass Rennspiel-Universum erobern. Nach dem Beat’em-Up-Debüt Ehrgeiz (PSone, 1998), legte der japanische Branchenriese mit Dissidia: Final Fantasy zehn Jahre später im Prügelsegment nach. Allein in Japan wanderten binnen der ersten acht Monate nach Verkaufsstart über 900.000 Exemplare des PSP-Titels über die Ladentheken. Kein Wunder also, dass die Fortsetzung Dissidia 012 [duodecim] Final Fantasy nicht all zu lange auf sich warten ließ. Ring frei für Final Fantasy-Fratzengeballer, Runde zwei (oder besser gesagt Runde zwölf).

The Man with the Machine Gun

Die Lichteffekte machen für PSP-Verhältnisse Einiges her. Die Lichteffekte machen für PSP-Verhältnisse Einiges her.

Wie das bei Fortsetzungen nun mal so üblich ist, stellt sich auch im Fall von Dissidia 012 [duodecim] die Frage: »Muss ich den Vorgänger kennen, um die Handlung zu verstehen?« Antwort: Nein, müsst ihr nicht, denn in dem PSP-Prügler wird die Vorgeschichte zum Ur-Dissidia erzählt. Im Grunde handelt es sich jedoch um den gleichen Plot: Die Göttin der Harmonie, Cosmos, und der Gott der Zwietracht, Chaos, ringen erbittert um die Vorherrschaft im Final Fantasy-Universum. Die nicht enden wollende Keilerei befindet sich bereits in der zwölften Runde (duodecim ist lateinisch für die Zahl 12). Die feinen Herrschaften möchten sich jedoch nur ungern die göttlichen Finger schmutzig machen und lassen deshalb ihre Schergen von der Kette. So befehligt Chaos die FF-Schurken (Kefka Palazzo, Sephiroth, Garland etc.), während Cosmos die FF-Helden (Terra Branford, Cloud Strife, Warrior of Light etc.) in die Schlacht schickt. Den Kämpferkader hat man um zehn Charaktere aufgestockt: Unter anderem geben sich Lightning (FF XIII), Kain Highwind (FF IV), sowie Laguna Loir (FF VIII) die Ehre.

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