Die Götter müssen verrückt sein! Diese These stellte bereits der südafrikanische Regisseur Jaymie Uys mit seiner gleichnamigen Kinokomödie aus dem Jahr 1980 auf. Auch im PSP-Beat ’em Up Dissidia: Final Fantasy drehen die Heiligen am Rad. Die befeindeten Final Fantasy-Götter »Chaos« und »Cosmos« sind nämlich auf eine gewaltige Keilerei um die Macht im Universum aus. Aber nicht nur, dass sich die allmächtigen Vertreter von Zwietracht und Licht gegenseitig an die göttliche Gurgel wollen -- obendrein versammelt Griesgram Chaos die zehn finstersten Gestalten des Universums um sich, während Cosmos die tapfersten Helden zusammentrommelt. Die Armee der Finsternis und die Krieger des Lichts ziehen in die alles entscheidende Schlacht.
God’s Army
Wo Final Fantasy draufsteht ist auch Final Fantasy drin: Insgesamt erwarten euch 22 spielbare Recken aus dem Final Fantasy-Universum. Fans des siebten Serienteils schlüpfen in die Rolle von Cloud Strife und greifen im Kampf zum Buster Sword. Anhänger des Ur-Final Fantasy stülpen sich hingegen die Rüstung des »Warrior oft the Light« über. Neben den Held-Schurke-Pärchen aus FF I bis FF X spielt ihr zwei Bonuscharaktere aus Teil elf und zwölf frei. Der Quickbattle-Modus eignet sich perfekt für einen spontanen Schlagabtausch zwischendurch, im Communication-Modus duelliert ihr euch mit einem Freund -- zwei Handhelds sowie zwei UMDs vorausgesetzt.
Im Story-Modus von Dissidia: Final Fantasy bestreitet ihr mit dem Charakter eurer Wahl fünf Kapitel. Im Vergleich zum Final Fantasy-Prügler Ehrgeiz aus dem Jahr 1998 versteht sich der PSP-Nachfolger als Beat ’em Up mit Rollenspiel-Elementen. Soll heißen: In den unterschiedlichen Abschnitten bewegt ihr eure Figur über schachbrettartige Spielfelder, öffnet Schatztruhen in denen sich Geld oder Gegenstände befinden, oder latscht auf speziell gekennzeichnete Bodenplatten, um einen Kampf einzuläuten.
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