GTA 5
Eine gigantische, lebendige Spielwelt, gleich drei Hauptcharaktere und super Grafik: Mit Grand Theft Auto 5 hebt Entwickler Rockstar die Open-World-Reihe auf ein neues Level und liefert ein Gangster-Epos erster Güte ab. Im Vergleich zur alten Konsolen-Generation gibt es außerdem einige erwähnenswerte Upgrades, wie die optionale Ego-Perspektive, bessere Texturen und Weitsicht sowie Full-HD-Auflösung.
Der gewohnt grandiose Soundtrack und die unzähligen Missionen und Aktivitäten von GTA 5 tun ihr übriges, um viele Stunden vor den Bildschirm zu fesseln. Mit GTA Online kommt außerdem ein umfangreicher Mehrspieler-Part dazu, in dem bis zu 30 Spieler gleichzeitig die Stadt unsicher machen dürfen.
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Assassin's Creed: Syndicate
Assassin's Creed: Syndicate macht alles besser als der Vorgänger und erschafft ein lebendiges London, das ihr aus den Klauen der fiesen Templer befreien müsst. Diesmal gibt's sogar zwei Protagonisten: Die Zwillinge Jacob und Evie Frye sind sympathische Abenteuer-Helden, die Story nimmt sich generell nicht zu ernst.
So könnt ihr euch mit guter Laune auf den Mix aus Faustkämpfen, Schleichpassagen, Parkour und Kutschenfahrten einlassen. Fast alle Mechaniken funktionieren dabei reibungsloser denn je: Mit dem Greifhaken überquert ihr weite Distanzen in Windeseile, das Schleichen macht Spaß und ist diesmal eine echte Alternative zu den ebenfalls sehr gelungenen Kloppereien mit feindlichen Banden. Auch das Befreien von London ist abwechslungsreich und motivierend. Syndicate holt alles aus der Ubisoft-Formel raus und lernt aus der Vergangenheit.
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Battlefield 4
Erneut in einem Kriegsszenario der Gegenwart angesiedelt, setzt Battlefield 4 auf serientypische Mehrspieler-Gefechte zwischen bis 64 Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Wie üblich sehen die Gefechte dank Frostbite-3-Engine hervorragend aus, motivieren mit unzähligen freischaltbaren Waffen, Aufsätzen und Tarnfarben und erzeugen erstklassige Mittendrin-Atmosphäre.
Wie schon bei Battlefield 3 erhalten Spieler mit Premium-Pass die insgesamt fünf Erweiterungen kostenlos. Im Vergleich zum Vorgänger liegen die Verbesserungen im Detail: Das Levolution-Feature sorgt für mehr Dynamik auf den Maps und neue Spielmodi bringen Abwechslung. Leider verkommt die Solo-Kampagne wieder zur Nebensache mit dümmlicher Story.
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Bloodborne
Wenn H.P. Lovecraft noch leben würde, wäre er wahrscheinlich der größte Fan von Dark Souls-Schöpfer Hidetaka Miyazaki. Dessen Playstation-exklusives Action-Rollenspiel Bloodborne könnte nämlich geradewegs aus dem Cthulhu-Mythos gefallen sein. Und das merkt man nicht nur am fantastischen Artdesign im spätviktorianischen Stil. Nein, Bloodborne ist vor allem echter Psycho-Horror. Ihr findet euch in einer düsteren Welt wieder, die von Blutexperimenten dahingerafft wurde.
Inmitten von grausam entstellten Kreaturen sucht ihr in der toten Stadt Yharnam nach einer Heilung für eure eigene unbekannte Krankheit. Auf dem Weg zum Ziel ist es allerdings ein bisschen hinderlich, dass Bloodborne zu den härtesten Spielen der letzten Jahre gehört. Fast jedes verpatzte Ausweichmanöver ist tödlich, und alle eigenen Treffer müssen sitzen. Man stirbt schnell und oft in Bloodborne, aber dafür ist jeder Sieg ein fantastisches Gefühl, das es in der Intensität sehr selten in einem Spiel gibt. Mittlerweile gibt's auch das genauso gute Addon The Old Hunters.
» Screenshots aus dem DLC »The Old Hunters«
» Test zum DLC Bloodborne: The Old Hunters
Journey
Wenn über schillernde Indieperlen diskutiert wird, fällt immer ein Name: Journey. Das Erkundungspiel von thatgamecompany (flOw, Flower) erschien bereits 2012 für die PS3, die PS4-Version glänzt aber mit aufgebohrter Full-HD-Grafik und flüssigen 60 Bildern pro Sekunde. Wir steuern eine namenlose Gestalt, die einen Berggipfel erreichen muss. Auf dem Weg dorthin durchqueren wir Wüsten, düstere Kavernen und verwitterte Ruinen.
Der Clou: Wir sind in der Welt nicht allein, sondern begegnen immer wieder anderen Reisenden, die von echten Menschen gesteuert werden. Mit denen können wir über kurze Rufe kommunizieren, einen Chat gibt es nicht. Journey ist berühmt für diese minimalistische Interaktionsweise, da sie einem improvisierten Hand-und-Fuß-Gespräch mit Bewohnern fremder Länder ähnelt. Abgesehen von der verbesserten Technik bietet die PS4-Version keinerlei nennenswerte Vorteile gegenüber der PS3-Version. Trotzdem bleibt es nach wie vor ein Indie-Meisterwerk.
» Journey für PS4 im Test auf GamePro.de
» Grafikvergleich-Video zur PS3- und PS4-Version von Journey
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