Destiny: König der Besessenen
Die Halo-Macher von Bungie veröffentlichten mit Destiny ihr erstes Spiel nach der Trennung von Microsoft und etablierten damit eine neue Science-Fiction-Marke und ein neues Erzähluniversum. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Kriegern verschiedener Klassen, um in einer fernen Zukunft die letzte menschliche Zufluchtsstätte vor außerirdischen Aggressoren zu beschützen.
Dabei kommt Destiny zwar als klassischer Ego-Shooter daher, bietet aber dank offenen Gebieten, Koop-Missionen, Raids und einem PvP-Modus eine starke Online-Komponente und Rollenspiel-Anleihen mitsamt Levelaufstiegen, Skills und Charakterwerten. Das Addon König der Besessenen liefert neben einer neuen Storykampagne tonnenweise neuer Quests, Items und sogar drei neue Charakterunterklassen, was das Hauptspiel enorm aufwertet. Wer Destiny noch nie gespielt hat, sollte zur Legendary Version greifen, die Destiny, beide DLCs (Dunkelheit lauert, Haus der Wölfe) und König der Besessenen beinhaltet.
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» Hintergrund: Das Entwicklungsdesaster des MMO-Shooters
Batman: Arkham Knight
Batman: Arkham Knight ist der vierte Teil der Arkham-Actionreihe und spielt direkt nach den Ereignissen von Batman: Arkham City. Ganz Gotham wurde nach einer Bombendrohung evakuiert, unzählige Bösewichte laufen nun marodierend durch die Stadt. Batman hat also alle Hände voll zu tun. Zu seinen zahlreichen Gadgets gesellt sich dieses Mal nun auch das Batmobil, das sich erstmals in der Seriengeschichte selbst steuern lässt.
Arkham Knight setzt auf eine großartig aussehende offene Spielwelt, in der etliche Nebenmissionen wie Riddler-Rätsel oder Herausforderungen warten, die neben den Hauptmissionen für jede Menge Abwechslung sorgen. Batman-Fans freuen sich zudem über jede Menge bekannte Gesichter und einige Überraschungen.
» Batman: Arkham Knight im Test
» Grafikvergleich zwischen PC-, PS4- und One-Version
Until Dawn
Das PS4-exklusive Until Dawn hat sich die Teenie-Slasher-Streifen der Neunzigerjahre als Vorbild genommen und aus der Schnetzelfilmchen ein nervenaufreibendes Horror-Adventure gestrickt. Trotz jeder Menge Genreklischees ist das Abenteuer alles andere als vorhersehbar. Wir steuern acht verschiedene Charaktere, jeder einzelne davon ist ein perfektes Abziehbild für einen amerikanischen Film-Teenager. Doch die Figuren entwickeln sich im Laufe der Geschichte und wachsen uns dadurch schnell ans Herz.
So sehr, dass wir über jeden Verlust traurig sind. Denn die Teenager sitzen zu Spielbeginn in einer Berghütte fest, so wie von einem wilden Mörder gejagt werden. Until Dawn ist dabei wie Life is Strange eher ein interaktiver Film als ein reines Videospiel. Wir können zwar Hinweise sammeln und den Schauplatz erkunden, die Handlung wird aber größtenteils durch spannende Zwischensequenzen vorangetrieben, die auch mit dem einen oder anderen Schockmoment aufwarten. Wer sich gern gruselt, ist hier an der richtigen Adresse.
» Der Test zu Until Dawn auf GamePro.de
» Test-Video zum Teenie-Slasher Until Dawn
FIFA 16
Viele kleinere Detailverbesserungen machen FIFA 16 zum Pflichtspiel für Fußballfreunde: Im Vergleich zum Vorgänger gibt es hübschere Spielermodelle, mehr Stadionatmosphäre und stark verbesserte Ballphysik. Außerdem gibt es erstmals Frauenteams, die KI der Mitspieler wurde optimiert und auch der Karrieremodus bekommt mit Vorbereitungsturnieren und individuellen Trainingsspielchen frischen Wind.
Damit die Startaufstellung leichter von der Hand geht, bedient sich EA in Sachen Menüführung außerdem beim Konkurrenten Pro Evolution Soccer und hat erneut wieder ein dickes Paket an Spieler- und Vereinslizenzen mit an Bord. Die Rückkehr des Saison-Modus inklusive Koop-Option und ein gewohnt grandioser Mehrspieler-Modus für bis zu 22 Spieler machen das Paket komplett, außerdem ist der süchtigmachende Ultimate-Team-Modus wieder mit an Bord.
» Grafikvergleich: PS3 gegen PS4
Call of Duty: Black Ops 3
Jedes Jahr die gleiche öde Ballerbude? Von wegen! Call of Duty: Black Ops 3 macht einiges anders als seine Vorgänger. Der mittlerweile zwölfte Teil der Shooter-Serie bietet erstmals nicht nur eine, sondern gleich zwei umfangreiche Kampagnen, die insgesamt rund 16 Stunden unterhaltsame Popcorn-Action bieten. Somit lohnt sich der Kauf auch für Solospieler, zumal die clever erzählte Geschichte rund um Cyber-Soldaten, die Informationen direkt ins Gehirn gespielt bekommen, ungewöhnlich viel interpretativen Freiraum lässt und zum Nachdenken anregt.
Das Beste: Beide Kampagnen sind kooperativ im Splitscreen oder online mit bis zu drei Kollegen spielbar. Obendrein sorgt der fordernde Vierspieler-Zombiemodus für stundenlange Unterhaltung. Treyarch hat jedoch auch am Mehrspielermodus geschraubt - neun verschiedene Spezialistenklassen sowie das neue Bewegungssystem bringen Würze in die Gefechte. Somit ist Black Ops 3 nicht nur das umfangreichste Call of Duty, sondern auch eines der besten der Serie.
» Test zu Call of Duty: Black Ops 3
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