Ein Muss für HD?
Nach kurzer Aufbauphase tummeln sich Hunderte Krieger auf dem Bildschirm, jede einzelne Gattung liebevoll und aufwändig animiert. Zaubersprüche treiben Blitzgewitter über die Landschaft oder lassen Flutwellen durch die Gegnermassen peitschen. Schöne Lichteffekte setzen die Gegenden und besonders das Wasser stimmungsvoll in Szene. Besonders viel Mühe gaben sich die Entwickler mit den Gebäuden: Diese stehen nach ihrer Erbauung nicht einfach tot in der Gegend herum, sondern werden von zahlreichen Personen bevölkert. Da übt ein Pfeilexperte schon mal mit seinen Waffen, oder ein Hausherr kehrt den Vordereingang. Diese Detailverliebheit ist es dann auch, die euch zum kurzen Ausspannen einlädt.
Auch wenn in harten Kämpfen Unmengen an Soldaten ihrer Arbeit nachgehen, lässt sich die Bildrate davon nicht beeindrucken. Nur in ganz seltenen Momenten stottert der Ablauf etwas, das ist aber leicht zu verschmerzen. Schlacht um Mittelerde II entfaltet sein volles grafisches Potenzial erst in HD-Auflösung. Auf normalen Glotzen schaut es zwar immer noch sehr gut aus, das richtige Brett (und vor allem: die nötige Übersicht!) bekommt ihr aber erst mit höheren Auflösungen.
Nicht nur die Optik ist ein Traum: Original-Stücke aus den Filmen werden mit bestimmten Ereignissen verwoben, ihr fühlt euch als Teil einer ruhmreichen Schlacht
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