Fazit der Redaktion
Dimitry Halley (@dimi_halley)
Ich liebe das Gefühl eines besiegten Dark-Souls-Bosses. Dieser Triumphmoment, wenn man in seinem stillen Kämmerlein laut aufschreit, die Faust ballt und sich für den König unter den Spielern hält. Dieses intensive Erlebnis liefert mir Dark Souls 3 seltener als zuvor - und das findet der Hardcore-Achiever in mir richtig schade. Allerdings ist ein Souls-Spiel schon immer mehr als ein simpler Belastungstest gewesen. Und hier punktet das Spiel für mich auf gewohnt hohem Niveau: Die schaurige Welt von Lothric nimmt mich mit ihrer beklemmenden Atmosphäre gefangen, das Kampfsystem weckt den Perfektionisten.
Das generelle Spielgefühl macht einfach richtig viel Laune. Ein Souls-Spiel zu testen, gehört zu den anstrengendsten Aufgaben, die ich als Redakteur bewältigen muss - und trotzdem konnte ich selbst nach zig Tagen Dauerabenteuerns kaum vom Bildschirm trennen. Die Detailkritik ist in meinen Augen notwendig, um zu erklären, warum Dark Souls 3 nicht die Gefilde eines Meisterwerks erreicht. Warum es weniger innovativ ist als das grandiose Bloodborne. Aber dabei darf man nicht vergessen: Am Ende ist es trotzdem ein sehr, sehr intensives und gutes Spiel.
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